Herr Hetland gewinnt den Robert-Boyle-Preis 2019

MNU-Physik-Vorstand Sebastian Rager (li.), Thomas Hetland aus Dresden (Mitte), Kai Simpson (Cornelsen-Vertriebsleiter Nord, re.)| Foto von Cornelsen Verlag/ Dr. Martina Lohmann

Wir möchten Herrn Hetland recht herzlich zur Auszeichnung mit dem Robert-Boyle-Preis 2019 gratulieren.

Auf dem 110. MNU Bundeskongress wurde ihm auf Vorschlag des Landesamts für Schule und Bildung Dresden der Preis verliehen. Diese Auszeichnung steht im engen Zusammenhang mit der von ihm betreuten GTA “Amateurfunk” an unserer Schule, welche in den Jahren 2014 und 2018 an Funkkontakten zur Raumstation ISS beteiligt waren.

Mit dem Preis wurden aber auch insgesamt die mit dem Thema “Amateurfunk in der Schule” und “MINT” zusammenhängenden Aktivitäten seit Gründung der Amateurfunkschulstation am BSZET Dresden im Jahr 1998 gewürdigt.

Wir möchten uns für die vergangenen Jahre der Beigeisterung junger Menschen für dieses Thema bedanken und freuen uns auf weitere spannende Projekte.

Preisverleihung Bell-Prix

Am 13.03.17 fand in den Chemnitzer Kunstsammlungen die feierliche Preisverleihung „Bell-Prix“ 2017 statt. Dieser Preis richtet sich an junge Frauen, vornehmlich Schülerinnen der Jahrgangsstufe 12, die eine BeLL mit MINT-Thema anfertigten. Eine Jury der Universität Chemnitz wählte unter den eingereichten Arbeiten die Preisträger aus. Von Schülerinnen der MANOS lagen insgesamt 4 Arbeiten der Jury vor (Margarete Ketelsen, Mareike Röttgers, Ronja Scheler und Leona Weise). Es wurde eingeschätzt, dass alle Arbeiten sehr hochwertig sind und eine Preiszuordnung sehr schwierig sei. Schlussendlich hat Margarete den ersten Preis unter insgesamt 14 Teilnehmerinnen gewonnen. Eine Geldprämie würdigt also diese sehr engagierte Arbeit und ist der Lohn für Margaretes Bemühungen um höchstwertige Ergebnisse. Aber auch alle anderen Teilnehmerinnen wurden prämiert. So ist ein schöner Abend in Chemnitz erfolgreich zu Ende gegangen.

Dr. Holm Wieczoreck

Internationale JuniorScienceOlympiade

Unsere beiden Starter, Anastasia Vöhringer (Kl. 9) und Jan Zschippang (Kl. 10), haben sich bei der Bundesrunde in Merseburg vom 5. – 10.10.2014 erfolgreich beteiligt, wobei Jan Zschippang im Vorderfeld mit einem 9. Platz im internen Ranking sehr gut abschnitt. Leider hat es für einen Platz in der deutschen Mannschaft für beide nicht ganz gereicht, trotzdem ein mehr als ehrenwertes Ergebnis, das beiden Mut und Kraft für kommende Wettbewerbsbeteiligungen geben sollte.

BeLL-PRIX

Ein Artikel aus “Uni aktuell” der Technischen Universität Chemnitz vom 03.04.2014:

Die Technische Universität Chemnitz veranstaltete einen neuen Wettbewerb speziell für Schülerinnen der Klassen 11 und 12 in den Fächern Mathematik, Physik, Chemie und Informatik. Schülerinnen waren aufgerufen, ihre “Besondere Lernleistung” (BeLL) in diesen vier MINT-Fächern an der TU Chemnitz für den sogenannten “BELL-Prix”-Preis einzureichen.
Die Preisverleihung fand am 3. April 2014 im Rahmen des Interdisziplinären Symposiums für Ingenieurinnen und Naturwissenschaftlerinnen (ISINA) statt, bei dem die ersten drei Preisträgerinnen ihre BeLL-Arbeiten kurz vorstellten. Als Gewinnerin ging Severine Petersen (Kl. 12) mit einer BeLL-Arbeit zum Thema “Herstellung und Charakterisierung von selbstfaltenden Hydrogel-Doppelschichten zur Enkapsulierung von Zellen” hervor, als Zweitplatzierte wurde Klara Knupfer (Kl. 12) mit ihrer BeLL-Arbeit zum Thema “Herstellung und Charakterisierung lösemittelbasierter organischer Solarzellen” gekürt. Mit einem Sonderpreis wurde die BeLL von Paula Kipf (Kl. 12) gewürdigt.
Herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Preis!

Martin-Andersen-Nexö-Gymnasium im MINT-Excellence-Center aufgenommen

Am 03.12.2010 konnte Armin Asper, Schulleiter des Martin-Andersen-Nexö-Gymnasiums in Berlin Aufnahmeurkunde und Hausplakette des Vereins mathematisch-naturwissenschaftlicher Excellence-Center („MINT-EC“) entgegen nehmen.

Eine Auswahljury, bestehend aus Vertretern der Bereiche Bildung, Wissenschaft und Wirtschaft, zeigte sich von der Bewerbung der Schule „schlichtweg begeistert“. Positiv bewertet wurde unter anderem die Kooperationen mit der TU Dresden und dem Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung (IfW) oder der Ansatz des fächerverbindenden Unterrichts, der den mathematisch-natuwissenschaftlichen Unterricht sinnvoll ergänzt und kommunikative und methodische Fähigkeiten der Schüler fördert. „Die ausgeprägte Wettbewerbskultur und die Förderung sind die Stärken der Schule“, stellt die Jury zusammenfassend fest.

„Dieses Zertifikat ist eine Auszeichnung für die hervorragende Arbeit meiner Kolleginnen und Kollegen“, sagt Armin Asper dazu und ergänzt: „Sie ist aber auch Verpflichtung und Ansporn.“ Eine Schule, die in den MINT-EC aufgenommen wurde, muss sich alle drei Jahre einer erneuten Zertifizierung stellen.

Der Verein mathematisch-naturwissenschaftlicher Excellence-Center an Schulen wird von zahlreichen Wirtschaftsverbänden und wirtschaftsnahen Stiftungen, unter anderem der Siemens Stiftung und der Telekom AG, getragen. Er will die Begeisterung für Naturwissenschaften und Technik fördern und hervorragende Schulen in ihrer Arbeit unterstützen. So konnten bereits im November dieses Jahres zwei Schüler des MAN-Gymnasiums an einem MINT-Camp in Stralsund teilnehmen.

(Pressemitteilung des SBA Dresden vom 06.12.2010)