Vier Schüler der MANOS in der 3. Runde der Internationalen Chemieolympiade

Als am 4. Dezember 2021 24 Schüler der MANOS die 2. Runde der IChO in Form einer 180-minütigen Klausur absolvierten, waren sie Teil von ca. 1200 Teilnehmern an dieser Runde in ganz Deutschland. Die 16 Landesbeauftragten und die Verantwortlichen des IPN (Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik) in Kiel hatten nun die Aufgabe, die besten 60 deutschen Schüler zu ermitteln, die sich für die 3. Runde qualifizieren können.

Zu diesen 60 Besten gehören gleich vier Schüler der MANOS: Sofie Böhme (Klasse 11), Anna Galonska, Gabriel Muck und Marek Pompe (alle Klasse 12). Vom 4. bis 11. März 2022 werden sie – wieder als Online-Veranstaltung – zahlreiche Vorlesungen und Seminare besuchen und in zwei Klausuren ihr naturwissenschaftliches (insbesondere chemisches) Talent unter Beweis stellen.

Wir freuen uns für und mit Sofie, Anna, Gabriel und Marek und wünschen ihnen viel Erfolg!

Autor: Herr Schäfer

Nico Enghardt (Jgst. 12) und Anton Nüske (Jgst. 11) – sehr erfolgreich bei der Internationalen Physikolympiade 2022

Ende Januar beginnt bei diesem Wettbewerb die „heiße“ Phase der Qualifikation. Unsere beiden wettbewerbserfahrenen Schüler werden dabei online Auswahlseminare mit weiteren rund 50 Nachwuchsphysikerinnen und -physiker bestreiten. In dieser Runde werden sie theoretische und experimentelle Klausuren schreiben, ein gemeinsames Rahmenprogramm durchführen und Gelegenheit für einen Austausch untereinander bekommen. Die etwa 15 besten Kandidatinnen bzw. Kandidaten dieser Auswahlrunde qualifizieren sich für die vom 19. – 24. April 2022 hoffentlich wieder in Präsenz mögliche nationale Finalrunde des Auswahlwettbewerbs.

Wir drücken euch ganz fest die Daumen für diese Auswahlrunde.

Von den 349 qualifizierten Kandidatinnen und Kandidaten haben 324 Schülerinnen und Schüler und damit etwa 93 % der Qualifizierten an der Klausur der diesjährigen zweiten Runde teilgenommen. Die Arbeiten sind zunächst von den zuständigen Landesbeauftragten und anschließend am IPN in Kiel bewertet worden. Im Schnitt wurden in der Klausur etwa 24,3 von 80 und damit etwa 30 % der maximal möglichen Punkte erreicht. Für die Qualifikation zur dritten Runde waren 40,0 Punkte notwendig. Die Aufgaben waren damit auch in diesem Jahr sehr anspruchsvoll. Näheres ist auf der IPhO-Website ipho.info unter Material/Aufgaben vermerkt.

Anton Nüske (11) und Nico Enghardt (12) qualifizierten sich erfolgreich für die 3. Runde.

Auch Sonja Müller (12), Erik Thyzel (11) und Johannes Kröcher (10) als Teilnehmer an der 2. Auswahlrunde gaben ihr Bestes und konnten weitere Erfahrungen sammeln.

Autor: Dr. H. Wieczoreck

Digitale 3. Runden der Internationalen Olympiaden

Auch in diesem Jahr fanden in der letzten Februarwoche und der ersten Märzwoche die dritten Auswahlrunden der Internationalen BiologieOlympiade (IBO), Internationalen ChemieOlympiade(IChO) und der Internationalen PhysikOlympiade(IPhO) statt. Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie war eine Präsensveranstaltung in Kiel leider nicht möglich. Die Woche wurde stattdessen mit Online-Seminaren, digitalen Klausuren und teilweise sogar Experimentalklausuren gefüllt. Aber auch die wichtigen sozialen Anteile, die sonst ganz nebenbei durch das Zusammensein mit anderem ähnlich interessierten Schülern Zustandekommen, wurden nicht außer Acht gelassen. So rätselten die Teilnehmer aller Olympiaden jeweils in Online Escape Rooms (wirklich sehr empfehlenswert, auch für Freundesgruppen oder zum Beispiel coronagerechte Klassenausflüge) und konnten sich dabei gleich ein wenig besser kennenlernen. Auch wenn solche Angebote oder Abendprogramme über Zoom natürlich kein Ersatz für ein tatsächliches Treffen sind, war es dennoch schön, wenigstens ein wenig Spaß mit den anderen zu haben, statt andauernd Klausuren zu schreiben, in denen die anderen nur Konkurrenten sind.

Alles in allem kann man wohl sagen, dass die Dritten Runden der Internationalen Olympiaden trotz aller Einschränkungen ein großartiges Erlebnis waren. Es lohnt sich also teilzunehmen, selbst wenn (was ich nicht hoffe) wir nächstes Jahr immer noch mit COVID-19 zu kämpfen haben.

Autoren: Tom Kasper, Johann Kretzschmar und Leonhard Kress

Internationale Physikolympiade an der MANOS

… alle Jahre wieder im Dezember kommt der Beweis aus Kiel, dass unsere Schule dank ihrer Physiktalente eine feste Bank im Geschehen der internationalen Wettbewerbe ist. Seit vielen Jahren erreichen unsere Schülerinnen und Schüler bei diesem Wettbewerb die dritte und auch noch höhere Runden.

Von den 429 qualifizierten Kandidatinnen und Kandidaten haben 395 Schülerinnen und Schüler (83 w, 312 m) und damit gut 92 % der Qualifizierten an der Klausur der diesjährigen zweiten Runde teilgenommen. Die Arbeiten sind zunächst von den zuständigen Landesbeauftragten und anschließend noch einmal bei uns am IPN bewertet worden. Im Schnitt wurden in der Klausur etwa 21,2 von 80 und damit nur gut ein Viertel der maximal möglichen Punkte erreicht. Für die Qualifikation zur dritten Runde waren 32,0 Punkte notwendig. Die Aufgaben waren in der Summe also sehr anspruchsvoll. Unseren Teilnehmern gebührt volle Hochachtung, denn ihre Ergebnisse lesen sich wie
folgt:

  • Nico Enghardt (Jgst. 11) 40.5 Pkt., Rang 20 von 395 (qualifiziert zur 3. Runde)
  • Johann Kretzschmar (Jgst. 12) 35.5 Pkt., Rang 36 von 395 (qualifiziert zur 3. Runde)
  • Anton Nüske (Klst. 10) 26.5 Pkt., Rang 97 von 395
  • Sonja Müller (Jgst. 11) 25 Pkt., Rang 123 von 395
  • Frieder Petzold (Jgst. 11) 21.7 Pkt., Rang 176 von 395
  • Marek Pompe (Jgst. 11) 15 Pkt., Rang 277 von 395
  • Florian Richter (Jgst. 11) 8 Pkt., Rang 364 von 395

Zur Bundesrunde oder dritten Runde, die in Form eines einwöchigen Auswahlseminars durchgeführt wird, werden nun 4 Kandidatinnen und 50 Kandidaten aus insgesamt 15 Bundesländern vom 22. bis zum 28. Februar 2021 zu einer Onlineveranstaltung eingeladen. In der Runde werden sie theoretische und experimentelle Klausuren schreiben, ein gemeinsames Rahmenprogramm durchführen und Gelegenheit für einen Austausch untereinander bekommen. Die etwa 15 besten Kandidatinnen bzw. Kandidaten dieser Auswahlrunde qualifizieren sich für die vom 25. – 30. Mai 2021 hoffentlich wieder in Präsenz mögliche Finalrunde des Auswahlwettbewerbs. Die fünf erfolgreichsten Jugendlichen dieser Runde stellen das deutsche Team für die im Juli in Vilnius, Litauen geplante Internationale PhysikOlympiade 2021.

Wir drücken Nico und Johann ganz fest die Daumen für ein Weiterkommen.

Autor: Dr. H. Wieczoreck

Die besten Biologie-Talente aus Deutschland am IPN

Die 13 besten Nachwuchsbiologinnen und -biologen kommen aus acht Bundesländern!

Für 45 Schülerinnen und Schüler ging am Freitag eine ereignisreiche und anstrengende Woche zu Ende. Nachdem beim bundesweiten Auswahlwettbewerb in der ersten Runde fast 1200 Schülerinnen und Schüler gestartet waren, trafen sich nun die besten 45 Biologie-Talente in der dritten Auswahlrunde am IPN, dem Leibniz Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik in Kiel, um sich eine Woche lang mit ihren Kenntnissen und Fähigkeiten in Biologie zu messen.

Die Woche begann nach einem ersten Kennenlernen mit Crashkursen und Seminaren, in denen der letzte Schliff an die theoretischen und praktischen Fähigkeiten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer gelegt wurde. Danach standen anspruchsvolle praktische Klausuren in Botanik, Zoologie und Physiologie/Biochemie auf dem Programm, bevor in einer 4,5 stündigen theoretischen Klausur Fragen zu den wichtigsten Wissensgebieten der Biologie beantwortet werden mussten.

Auch neben den Klausuren stand die Biologie im Mittelpunkt: So wurde am Donnerstag die Eppendorf AG in Hamburg besucht. Hier konnten die Schülerinnen und Schüler praktische Fertigkeiten im Pipettieren erlernen, bekamen einen Einblick in die biologischen Experimente auf der Internationalen Raumstation ISS und viele Hinweise zu der Frage, welche Berufsfelder mit einem biologischen Studium erreicht werden können.
Dieses Thema spielte auch eine Rolle beim Festvortrag bei der feierlichen Preisverleihung am Freitag, die wieder in den Räumen der Eppendorf AG in Hamburg stattfand. Der Festvortrag von PD Dr. Cornelius Courts (Abteilung für Forensische Genetik am Institut für Rechtsmedizin des UKSH, Kiel) gab unter dem Titel “Forensische Molekularbiologie – Vom Labor an den Tatort” einen neuen, spannenden Einblick in ein Feld der Biologie, das allgemeinhin durch eine realitätsferne Darstellung in Fernsehserien geprägt ist. Ein sehr anregender Vortrag, der mit seinen Beispielen aus dem rechtsmedizinischen Alltag Anlass zu vielen Nachfragen gab.

Daneben war für die Schülerinnen und Schüler auch das Treffen mit Gleichgesinnten und der rege Austausch untereinander und mit den studentischen Betreuern wichtig.

Bei der feierlichen Preisverleihung am Freitag, die von der Jazz-Combo der Ricarda-Huch-Schule Kiel schwungvoll musikalisch untermalt wurde, wurden die Sieger der 3. Auswahlrunde prämiert.

Die 13 besten deutschen Nachwuchsbiologinnen und –biologen sind:
Platz 1: Fabian Kutz, Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium (Frankfurt, Oder)
Platz 2: Valentina Spielmann, Carl-Zeiss-Gymnasium (Jena)
Platz 3: Damian Groß, Werner-von-Siemens-Gymnasium (Magdeburg)
Platz 4: Fynn Kessels, Carl-Zeiss-Gymnasium (Jena)
Platz 5: Ilka Jaschinski, Martin-Andersen-Nexö-Gymnasium (Dresden)
Platz 6: David Sauer, Life-Science Lab Heidelberg (Heidelberg)
Platz 7: Nantje Nageler, Carl-Zeiss-Gymnasium (Jena)
Platz 8: Klara Frahnert, Weinberg-Gymnasium (Kleinmachnow)
Platz 9: Tobias Messer, Martin-Andersen-Nexö-Gymnasium (Dresden)
Platz 10: Kasimir Reich, Humboldt-Gymnasium (Potsdam)
Platz 11: Ben Schneider, Georg-Chr.-Lichtenberg-Schule (Göttingen)
Platz 12: Nina Rack, Altkönigschule (Kronberg)
Platz 13: Maximilian Mittl, Carl-Orff-Gymnasium (Unterschleißheim)

Unter diesen dreizehn Schülerinnen und Schülern werden dann im Mai in einer weiteren Auswahlrunde die vier deutschen Olympioniken ermittelt, die als deutsches Nationalteam im Sommer zur 31. Internationalen BiologieOlympiade nach Nagasaki, Japan reisen werden.

Neben zahlreichen Buchpreisen waren insbesondere die Plätze der Forschungspraktika begehrt, die die verschiedensten biologischen Fachgebiete abdecken. Das Spektrum der Praktikumsplätze, die durch den Förderverein der BiologieOlympiade organisiert und auch mit Unterstützung des VBIO finanziert werden, umfasste auch in diesem Jahr Praktika im In- und Ausland.

Die vier erfolgreichsten jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer (Jahrgang 2002 oder jünger) qualifizierten sich außerdem für die Auswahlrunde der Europäischen Naturwissenschaftsolympiade (EUSO), die im März in Potsdam ausgetragen wird. Darüber hinaus konnten auch sechs Startplätze für die Deutsche Neurowissenschaften Olympiade (DNO) an den Biologie-Nachwuchs vergeben werden.

Ein besonderer Dank für eine ereignisreiche und intensive Woche gilt dem Biologielabor am IPN, der Eppendorf AG in Hamburg und insbesondere den Betreuern vom Förderverein der BiologieOlympiade, die mit großen Engagement und Enthusiasmus den Wettbewerb unterstützen.

Der jährlich ausgetragene Auswahlwettbewerb für die Internationale BiologieOlympiade (IBO), die BiologieOlympiade in Deutschland, wird vom Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN) an der Universität Kiel im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und in Zusammenarbeit mit den Kultusministerien der Länder durchgeführt.

Kontakt zur Wettbewerbsleitung:
PD Dr. Burkhard Schroeter

IPN an der Universität Kiel

Ein tolles Ergebnis bei der 2. Runde der IBO

Das gab es noch nie Durch ihre sehr guten Leistungen bei der 2. Runde konnten sich in diesem Jahr fünf Schüler unserer Schule für die 3. Runde der Internationalen Biologie-Olympiade qualifizieren. Dazu gehören u.a. Nora Nüske (Kl. 12), Ilka Jaschinski (Kl. 12), Tobias Messer (Kl. 12) und Tom Kasper (Kl. 11).

Für die 3. Runde in Kiel wünschen wir ihnen viel Erfolg und tolle neue Eindrücke.

Autor: A. Härtel

Computer-Duelle bei der Softwarechallenge – Janek Fischer über seinen 2. Preis

Ein etwas anderer Schülerbericht 😉


15.02: Soll ich an der Softwarechallenge teilnehmen? Ach, eigentlich bin ich doch noch so beschäftigt mit BwInf und dann sind ja auch noch Prüfungen.
16.02: Teilnehmen kostet ja nix. Aber der Anmeldeschluss ist schon um. Hm, ich kenne doch da jemanden. Schreibt den Admin der Softwarechallenge auf Discord an.

Admin registriert mich und berechnet den ganzen Spielplan neu.

Zwei Wochen später begannen die ersten Spiele. Bei der Softwarechallenge entwickelt man einen Computerspieler für ein Brettspiel, der sich dann im Duell mit Computerspielern anderer Teams messen muss. Der „Server“, also eine programmatische und graphische Umsetzung des Spiels, wird von den Veranstaltern zur Verfügung gestellt und man entwickelt einen Client, der auf eine Anfrage innerhalb von zwei Sekunden mit einem entsprechenden Zug reagiert. Mehr lesen

Software-Challenge 2016

Am Freitag (10. Juni) fand in Kiel das Final Eight zum deutschlandweiten Software-Challenge statt.
In diesem Jahr erlangten die Schüler Benno Fünfstück und Felix Kunzmann den 3. Platz für die Programmierung einer Spielelogik für das Brettspiel “Twixt”.
Link: https://de.wikipedia.org/wiki/TwixT
Herzlichen Glückwunsch den beiden Schülern zum dritten Top 3-Erfolg in Folge bei diesem anspruchsvollen Wettbewerb!

Software-Challenge 2014

Am Freitag (13. Juni) fand in Kiel das Finale zum diesjährigen Software-Challenge Germany statt. Ursprünglich starteten 55 Teams aus ganz Deutschland und ließen ihre selbsprogrammierten Computerspieler im Brett-Spiel “Six Pack” gegeneinander spielen.
In der nächsten Stufe durften die 24 besten Teams gegeneinander antreten. Während aller Spieltage durfte die eigene Spielelogik weiter optimiert werden.
In der 3. und somit letzten Stufe trafen sich die 8 Champion-Teams in Kiel und konnten hier das erste mal sehen, welche Menschen zu den einzelnen Teams gehörten. Zwischen den Schülern fand ein reger Austausch zur Herangehensweise bei der Programmierung der Spielelogik und anderen Informatik-THemen statt. Unter Beteiligung von viel Prominenz und interessierten Zuschauern wurden die Finalspiele öffentlich präsentiert und moderiert. Am Ende des Tages standen die Sieger fest: Benno Fünfstück und Felix Kunzmann aus der Klasse 10a des Martin-Andersen-Nexö-Gymnasium Dresden. Das erstmals eine Mannschaft den Sieg holte, welche nicht aus Schleswig Holstein stammte, überraschte die Anwesenden merklich. Doch damit nicht genug. Benno und Felix waren auch die jüngsten Finalteilnehmer, hatten ihre Lösung komplett ohne Unterstützung selbst gefunden und sich sofort bei der erstmaligen Teilnahme an diesem Wettbewerb an die Spitze gesetzt. Grandios!

Internationale BiologieOlympiade

Tim Hutschenreiter (Kl. 11) hat sich im Auswahlverfahren zur 21. Internationalen BiologieOlympiade (IBO) für die dritte Runde qualifiziert, die vom 21. bis 26. Februar in Kiel am Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN) an der Universität Kiel stattfindet. Herzlichen Glückwunsch zu diesem Erfolg!