Tolle Erfolge in der zweiten Runde der Internationalen PhysikOlympiade

Im November fand die zweite Runde der 54. Internationalen PhysikOlympiade statt, 18 Schülerinnen und Schüler der MANOS beteiligten sich an der Klausurrunde.

Bundesweit hatten 528 Schülerinnen und Schüler teilgenommen. Von den sächsischen Teilnehmern konnten sich 12 für die dritte Runde qualifizieren. Sachsen ist damit das erfolgreichste Bundesland in diesem Wettbewerb.

Maßgeblichen Anteil an diesem Erfolg haben auch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der MANOS, 5 von ihnen konnten sich einen Startplatz in der dritten Runde sicher.

Wir gratulieren

Oliver Eckstädt, Klasse 10, Jieoh Ahn und Chenpan Li, Klasse 11 sowie Johannes Kröcher und Emil Schäfer, Klasse 12,

zu ihren tollen Leistungen und wünschen für den Bundeswettbewerb, der vom 27. Januar bis 2. Februar am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Göttingen durchgeführt wird, gutes Gelingen und das Quäntchen Glück, besser zu sein als die Konkurrenz.

Autor: Thomas Goldberg

Landesausscheid der 24. Sächsischen Physikolympiade

Am 21. und 22. April fand der Landesausscheid der 24. Sächsischen Physikolympiade am Johannes-Kepler-Gymnasium Chemnitz statt. Nach drei Jahren mit pandemiebedingten Einschränkungen konnte der Wettbewerb endlich wieder in Präsenz stattfinden und war für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit aufregenden und erlebnisreichen Wettbewerbstagen verbunden.

Die MANOS war mit 21 Schülerinnen und Schüler beim Landesausscheid stark vertreten. Besonders erfolgreich waren folgende Schülerinnen und Schüler:

Erste Preise erhielten: Elsa M. , Klasse 7, Oliver Eckstädt und Oskar Hentschel, Klasse 9 sowie Jannes Döge, Klasse 10.

Zweite Preise gingen an Nora Stoppel, Klasse 7 und Jennifer Weinhold, Klasse 10.

Über dritte Preise konnten sich Jonathan Obendorf und Leopold Schuster, Klasse 8, Sofia Ehmke, Klasse 9 und Tabea Degenhardt, Klasse 10 freuen.

Außerdem wurden Anerkennungen an Julius Morgenstern, Klasse 8 und Wenkang Zhou, Klasse 9 vergeben.

Allen Preisträgern herzlichen Glückwunsch.

Autor: T. Goldberg

Bundesrunde der PhysikOlympiade in Kiel

49 Schülerinnen und Schüler aus 12 Bundesländern kamen Ende Januar für die Bundesrunde der Physik­Olympiade in Kiel zusammen. In theoretischen und experimentellen Klausuren konnten sie eine Woche lang ihr Können unter Beweis stellen und um den Einzug in die nationale Finalrunde wetteifern. Neben den Klausuren warteten auf die jungen Talente ein buntes Rahmenprogramm und reichlich Gelegenheit für einen intensiven Austausch.

Die theoretischen Aufgaben und die Experimente der diesjährigen Bundesrunde wurden von der Wettbewerbsleitung am IPN sowie ehemaligen Teilnehmerinnen und Teilnehmern konzipiert. Sie stellten die Nachwuchs­physikerinnen und -physiker, die sich bereits in zwei Vorrunden unter über 870 Schülerinnen und Schülern behaupten konnten, vor einige Herausforderungen. Thematisch ging es mit Widerstandsnetzen, der Lebens­dauer von Mesonen, experimentellen Untersuchungen von Glühwendeln und vielem mehr quer durch die Physik.

Auch neben den Klausuren stand die Physik im Mittelpunkt. In den begleitenden Seminaren und Besichtigungen haben die jungen Talente ihre Problemlösefähigkeiten weiter vertieft und Einblicke in die Forschung an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel bekommen. Das gab auch Gelegenheit für einen Austausch mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern vor Ort. Ein buntes Rahmenprogramm mit einem Abendvortrag, einem Besuch im Mediendom sowie einem Bouldernachmittag rundeten das Programm für die Schülerinnen und Schüler ab. Ebenso wichtig aber war das Treffen mit Gleichgesinnten und der rege Austausch untereinander.

Bei der feierlichen Preisverleihung zum Abschluss der Runde wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer für ihre herausragenden physikalischen Leistungen geehrt. Auch dabei kam die Physik nicht zu kurz: Prof. Robert Wimmer-Schweingruber (CAU Kiel) konnte davon überzeugen, dass Kiel tatsächlich hinter dem Mond ist –wenn auch nur mit einem Strahlungsmessgerät an Bord eines chinesischen Mondlanders. Schließlich wurden die 15 besten deutschen Nachwuchs­physikerinnen und -physiker in der PhysikOlympiade ausgezeichnet.  Wir dürfen

Platz 1 – Anton Nüske

Platz 9 – Oliver Eckstaedt

Platz 15 – Johannes Kröcher

gratulieren. Diese Drei  haben sich ein Ticket für die nationale Finalrunde im April am Max-Planck-Institut für Quantenoptik in Garching gesichert, wo die Chance auf einen Platz im fünfköpfigen deutschen Nationalteam für die 53. Internationale PhysikOlympiade in Tokyo, Japan wartet.

Oliver Eckstaedt erhielt für seine Leistungen außerdem eine Einladung zum Auswahlseminar für die diesjährige European Olympiad of Experimental Science. Sie können sich dort für den gesamtnaturwissen¬schaftlichen Teamwettbewerb in Lettland qualifizieren.

Quelle: 

53_IPhO_2023_Pressemitteilung_PhysikOlympiade_Kiel_20230208

 

Erfolge bei der 2. Runde der Internationalen Physikolympiade

Anfang November 2022 fand die zweite Runde der Internationalen Physikolympiade statt. 12 Schülerinnen und Schüler unserer Schule nahmen an dem Klausurwettbewerb teil. Besonders erfolgreich lösten Oliver Eckstädt (Klasse 9), Johannes Kröcher (Klasse 11) und Anton Nüske (Klasse 12) die anspruchsvollen Aufgaben. Alle drei erhielten eine Einladung zur 3. Runde. Mit insgesamt 50 Schülerinnen und Schülern aus 12 Bundesländern werden sie Anfang Februar in Kiel um den Einzug in die Auswahlrunde für die deutsche Mannschaft beim diesjährigen internationalen Wettbewerb kämpfen. Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg.

Autor: Th. Goldberg

Internationale Physikolympiade an der MANOS

… alle Jahre wieder im Dezember kommt der Beweis aus Kiel, dass unsere Schule dank ihrer Physiktalente eine feste Bank im Geschehen der internationalen Wettbewerbe ist. Seit vielen Jahren erreichen unsere Schülerinnen und Schüler bei diesem Wettbewerb die dritte und auch noch höhere Runden.

Von den 429 qualifizierten Kandidatinnen und Kandidaten haben 395 Schülerinnen und Schüler (83 w, 312 m) und damit gut 92 % der Qualifizierten an der Klausur der diesjährigen zweiten Runde teilgenommen. Die Arbeiten sind zunächst von den zuständigen Landesbeauftragten und anschließend noch einmal bei uns am IPN bewertet worden. Im Schnitt wurden in der Klausur etwa 21,2 von 80 und damit nur gut ein Viertel der maximal möglichen Punkte erreicht. Für die Qualifikation zur dritten Runde waren 32,0 Punkte notwendig. Die Aufgaben waren in der Summe also sehr anspruchsvoll. Unseren Teilnehmern gebührt volle Hochachtung, denn ihre Ergebnisse lesen sich wie
folgt:

  • Nico Enghardt (Jgst. 11) 40.5 Pkt., Rang 20 von 395 (qualifiziert zur 3. Runde)
  • Johann Kretzschmar (Jgst. 12) 35.5 Pkt., Rang 36 von 395 (qualifiziert zur 3. Runde)
  • Anton Nüske (Klst. 10) 26.5 Pkt., Rang 97 von 395
  • Sonja Müller (Jgst. 11) 25 Pkt., Rang 123 von 395
  • Frieder Petzold (Jgst. 11) 21.7 Pkt., Rang 176 von 395
  • Marek Pompe (Jgst. 11) 15 Pkt., Rang 277 von 395
  • Florian Richter (Jgst. 11) 8 Pkt., Rang 364 von 395

Zur Bundesrunde oder dritten Runde, die in Form eines einwöchigen Auswahlseminars durchgeführt wird, werden nun 4 Kandidatinnen und 50 Kandidaten aus insgesamt 15 Bundesländern vom 22. bis zum 28. Februar 2021 zu einer Onlineveranstaltung eingeladen. In der Runde werden sie theoretische und experimentelle Klausuren schreiben, ein gemeinsames Rahmenprogramm durchführen und Gelegenheit für einen Austausch untereinander bekommen. Die etwa 15 besten Kandidatinnen bzw. Kandidaten dieser Auswahlrunde qualifizieren sich für die vom 25. – 30. Mai 2021 hoffentlich wieder in Präsenz mögliche Finalrunde des Auswahlwettbewerbs. Die fünf erfolgreichsten Jugendlichen dieser Runde stellen das deutsche Team für die im Juli in Vilnius, Litauen geplante Internationale PhysikOlympiade 2021.

Wir drücken Nico und Johann ganz fest die Daumen für ein Weiterkommen.

Autor: Dr. H. Wieczoreck

Internationale PHYSIK-Olympiade – auch online lassen MANOSianer nichts anbrennen

Das ursprünglich für die Internationale PhysikOlympiade qualifizierte deutsche Schülerteam hat im Sommer 2020 erfolgreich an der als Onlinewettbewerb (genauer in Form von Klausuren, die in Videokonferenzen bearbeitet wurden) durchgeführten Europäischen PhysikOlympiade 2020 teilgenommen. Eine hochkarätige Besetzung mit 21 zusätzlichen Teams aus aller Welt machte die Konkurrenz um die begehrten Trophäen nochmals
schwerer. Dennoch konnten unsere beiden Teilnehmer bestätigen, dass sie zur absoluten Physikelite im Nachwuchsbereich gehören. Tobias Messer gewann eine Goldmedaille und Franz Loose erkämpfte (beide ehemals 12) eine Bronzemedaille.

Wir wünschen unseren beiden langjährigen Ausnahmekönnern im Studium ähnliche Erfolge.

Autor: Dr. H. Wieczoreck


Weitere Informationen

Erfolg in Israel – Tobias Messer (Kl. 12) holt Bronze

Eine spannende Woche konnte unser Schüler Tobias Messer (12) in den Sommerferien bei der 50. Internationale PhysikOlympiade in Tel Aviv erleben. Alle Mitglieder des deutschen Teams konnten jeder eine Medaille erringen und
damit im inoffiziellen Ranking nach Punkten den 18. Platz unter 78 teilnehmenden Nationen erreichen. Unter den 42 europäischen Delegationen belegt das deutsche Team sogar den 6. Platz.

Wir freuen uns sehr, dass sich für Tobias nach einer langen Qualifikationsphase über vier Auswahlrunden alle Mühen gelohnt haben. Wir gratulieren sehr herzlich zur gewonnenen Bronzemedaille. Gleichzeitig hat sich Tobias auf Grund seiner hervorragenden Leistungen in der Qualifikation der deutschen Endrunde auch noch einige Tage vorher bei der Europäischen
Physikolympiade Lorbeeren holen können.

Wir wünschen für die 51. IPhO viele kluge Gedanken. Vielleicht glückt ja wieder die Qualifikation, wir drücken alle die Daumen.

Autor: Dr. Holm Wieczoreck

Weiterführende Informationen

Tobias Messer schafft den Sprung in das Physik-Nationalteam!

Vom 23. bis 28. April 2019 traten die besten 15 Physikschüler Deutschlands zur Finalrunde der PhysikOlympiade in Deutschland an.

lm Max-Planck-Institut für Quantenoptik (MPQ) in Garching stellten sie sich verschiedenen Klausuren mit kniffligen theoretischen und experimentellen Aufgaben aus allen Bereichen der Physik. Fünf Teilnehmende beeindruckten die Jury mit besonders guten Lösungen. Diese jungen Physiker vertreten Deutschland im Juli 2019 bei der internationalen PhysikOlympiade in Tel Aviv, Israel, zu der Delegationen aus gut 80 Ländern erwartet werden.

Die Aufgaben der Finalrunde sowie die Experimente wurden von der Wettbewerbsleitung am IPN sowie ehemaligen Teilnehmenden konzipiert und boten den Nachwuchsphysikern, die sich bereits in drei Vorrunden unter etwa 900 Schülerinnen und Schülern bundesweit behaupten konnten, einige Herausforderungen.

Bei der feierlichen Preisverleihung wurden die Sieger von Prof. Dr. Rempe, Direktor am MPQ, MR Dieter Cötzl vom Bayrischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus, Prof. Dr. Norbert Schuch, dem Leiter der Forschungsgruppe ,,Verschränktheit komplexer Quantensysteme” am MQP und Dr. Stefan Petersen, dem Leiter der PhysikOlympiade in Deutschland, geehrt.

Die fünf besten deutschen Nachwuchsphysiker 2019 sind:

  • Titus Bornträger, Georg-Cantor-Gymnasium, Halle
  • Max Schneider, Glückauf-Gymnasium, Dippoldiswalde
  • Jonathan Gräfe, Gymnasium Dresden-Bühlau, Dresden
  • Lukas Hellmann, Staatliches Gymnasium Albert-Schweitzer, Erfurt
  • Tobias Messer, Martin-Andersen-Nexö-Gymnasium, Dresden

Für die fünf Olympioniken geht es zunächst zu weiteren Vorbereitungsseminaren und dann im Juli zur Internationalen PhysikOlympiade in Tel Aviv, Israel.