Finalrunde der 54. Internationalen PhysikOlympiade am DESY in Hamburg

Vom 21.-26. Mai 2024 fand die diesjährige Finalrunde des deutschen Auswahlwettbewerbs zur 54. IPhO am Deutschen Elektronen-Synchrotron (DESY) in Hamburg statt. 15 Schülerinnen und Schüler haben sich in den drei vorrausgehenden Runden unter knapp 1000 Teilnehmenden für dieses Finale qualifiziert.

In je zwei theoretischen und experimentellen Klausuren konnten die Teilnehmenden ihr Können an den anspruchsvollen Aufgaben beweisen. Quer durch die Physik ging es unter anderem um das Wegziehen einer Tischdecke unter Geschirr, Totalreflexionen, die Erzeugung von Röntgenstrahlung, Überseekabel und Neutroneninterferometer. Abgerundet wurde die Veranstaltung durch ein hervorragend organisiertes Rahmenprogramm, welches Einblicke in die hochinteressante Forschung am DESY sowie dem European XFEL ermöglichte. Aber auch für den gegenseitigen Austausch blieb genügend Zeit.

Am Ende der ereignisreichen Wochen standen die Ergebnisse und damit auch das fünfköpfige deutsche Nationalteam für die internationalen Wettbewerbe fest. Die MANOS braucht sich dabei mit dem besten Schulergebnis nicht verstecken.:

2. Platz – Johannes Kröcher (Klasse 12)

6. Platz – Oliver Eckstädt (Klasse 10)

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54. Internationalen Physikolympiade 2024 – Bundesrunde in Göttingen

Ipho

Vom 27. Januar bis 02. Februar 2024 fand die Bundesrunde zur 54. IPhO am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Göttingen statt.

Auch die MANOS war unter den 49 qualifizierten Schülerinnen und Schülern mit Oliver Eckstädt (Kl. 10), Jieoh Ahn (Kl. 11), Johannes Kröcher und Emil Schäfer (beide Kl. 12) wieder stark vertreten.

In den vier genauso herausfordernden wie spannenden experimentellen und theoretischen Klausuren stellten sich die Schüler vielfältigen Problemstellungen quer durch die Physik. Ein Rahmenprogramm rundete die Wettbewerbstage mit Seminaren, Vorträgen und sportlichen Aktivitäten ab. So blieb neben den Klausuren genügend Zeit für eine ganze Menge neuer Bekanntschaften, Gespräche und Geselligkeit.

Copyright: IPhO – IPN
54. IPhO (Internationale Physikolympiade) am DLR in Göttingen / Bundesrunde

Bis zum Schluss blieb es spannend, wem es gelingen sollte, sich in dem starken Teilnehmerfeld durchzusetzen und einen der 15 Plätze für die Finalrunde zu ergattern.

Dabei kann sich das Ergebnis durchaus sehen lassen:

2. Platz für Oliver Eckstädt (Kl. 10),

6. Platz für Johannes Kröcher (Kl. 12) und

 geteilter 17. Platz für Jieoh Ahn (Kl. 11) und Emil Schäfer (Kl. 12)

 

Wir freuen uns über die geschlossene Teamleistung und wünschen Oliver und Johannes schon jetzt viel Erfolg und Freude bei der Finalrunde, die im Mai am Deutschen Elektronen-Synchrotron (DESY) in Hamburg stattfinden wird.

Weitere Informationen: Pressemitteilung

Autoren: Jieoh, Emil, Johannes, Oliver

 

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Tolle Erfolge in der zweiten Runde der Internationalen PhysikOlympiade

Im November fand die zweite Runde der 54. Internationalen PhysikOlympiade statt, 18 Schülerinnen und Schüler der MANOS beteiligten sich an der Klausurrunde.

Bundesweit hatten 528 Schülerinnen und Schüler teilgenommen. Von den sächsischen Teilnehmern konnten sich 12 für die dritte Runde qualifizieren. Sachsen ist damit das erfolgreichste Bundesland in diesem Wettbewerb.

Maßgeblichen Anteil an diesem Erfolg haben auch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der MANOS, 5 von ihnen konnten sich einen Startplatz in der dritten Runde sicher.

Wir gratulieren

Oliver Eckstädt, Klasse 10, Jieoh Ahn und Chenpan Li, Klasse 11 sowie Johannes Kröcher und Emil Schäfer, Klasse 12,

zu ihren tollen Leistungen und wünschen für den Bundeswettbewerb, der vom 27. Januar bis 2. Februar am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Göttingen durchgeführt wird, gutes Gelingen und das Quäntchen Glück, besser zu sein als die Konkurrenz.

Autor: Thomas Goldberg

Bundesrunde der PhysikOlympiade in Kiel

49 Schülerinnen und Schüler aus 12 Bundesländern kamen Ende Januar für die Bundesrunde der Physik­Olympiade in Kiel zusammen. In theoretischen und experimentellen Klausuren konnten sie eine Woche lang ihr Können unter Beweis stellen und um den Einzug in die nationale Finalrunde wetteifern. Neben den Klausuren warteten auf die jungen Talente ein buntes Rahmenprogramm und reichlich Gelegenheit für einen intensiven Austausch.

Die theoretischen Aufgaben und die Experimente der diesjährigen Bundesrunde wurden von der Wettbewerbsleitung am IPN sowie ehemaligen Teilnehmerinnen und Teilnehmern konzipiert. Sie stellten die Nachwuchs­physikerinnen und -physiker, die sich bereits in zwei Vorrunden unter über 870 Schülerinnen und Schülern behaupten konnten, vor einige Herausforderungen. Thematisch ging es mit Widerstandsnetzen, der Lebens­dauer von Mesonen, experimentellen Untersuchungen von Glühwendeln und vielem mehr quer durch die Physik.

Auch neben den Klausuren stand die Physik im Mittelpunkt. In den begleitenden Seminaren und Besichtigungen haben die jungen Talente ihre Problemlösefähigkeiten weiter vertieft und Einblicke in die Forschung an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel bekommen. Das gab auch Gelegenheit für einen Austausch mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern vor Ort. Ein buntes Rahmenprogramm mit einem Abendvortrag, einem Besuch im Mediendom sowie einem Bouldernachmittag rundeten das Programm für die Schülerinnen und Schüler ab. Ebenso wichtig aber war das Treffen mit Gleichgesinnten und der rege Austausch untereinander.

Bei der feierlichen Preisverleihung zum Abschluss der Runde wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer für ihre herausragenden physikalischen Leistungen geehrt. Auch dabei kam die Physik nicht zu kurz: Prof. Robert Wimmer-Schweingruber (CAU Kiel) konnte davon überzeugen, dass Kiel tatsächlich hinter dem Mond ist –wenn auch nur mit einem Strahlungsmessgerät an Bord eines chinesischen Mondlanders. Schließlich wurden die 15 besten deutschen Nachwuchs­physikerinnen und -physiker in der PhysikOlympiade ausgezeichnet.  Wir dürfen

Platz 1 – Anton Nüske

Platz 9 – Oliver Eckstaedt

Platz 15 – Johannes Kröcher

gratulieren. Diese Drei  haben sich ein Ticket für die nationale Finalrunde im April am Max-Planck-Institut für Quantenoptik in Garching gesichert, wo die Chance auf einen Platz im fünfköpfigen deutschen Nationalteam für die 53. Internationale PhysikOlympiade in Tokyo, Japan wartet.

Oliver Eckstaedt erhielt für seine Leistungen außerdem eine Einladung zum Auswahlseminar für die diesjährige European Olympiad of Experimental Science. Sie können sich dort für den gesamtnaturwissen¬schaftlichen Teamwettbewerb in Lettland qualifizieren.

Quelle: 

53_IPhO_2023_Pressemitteilung_PhysikOlympiade_Kiel_20230208

 

IPhO 2023 – und es geht wieder los …vielleicht nach Tokyo?

Unsere talentierten und begeisterten Nachwuchsphysikerinnen – und Physiker ab der Klassenstufe 9 konnten sich auf interessante und herausfordernde Aufgaben der ersten Runde der Internationalen Physikolympiade 2023 freuen. Mit Enthusiasmus lösten aus der

 

Klassenstufe 9:

Sophia Apanasevich, Oliver Eckstaedt

 

Klassenstufe 10:

Jannes Karl Döge, Sebastian Schroeder

 

Jahrgangsstufe 11:

Alexander Acker, Elias Korte, Johannes Kröcher, Simon Perner, Emil Schäfer, Martin Trojok, Julius Wollrab

 

Jahrgangsstufe 12:

Tom Böhle, Sofie Böhme, Nathan Cassack, Julian Groß, Anton Nüske, Victoria Siebler, Erik Thyzel

 

Aufgaben aus den klassischen Gebieten der Physik. Sicherlich war es spannend, mehrfach einen Themenbezug zum zukünftigen Gastgeber Japan zu finden. Besonders interessant dürfte die fächerübergreifende, energetische Untersuchung des Tohoku- Erdbebens von 2011 gewesen sein.

 

Schon für die 2. Runde qualifiziert ist Anton Nüske (Jg. 12). Er konnte auf Grund hervorragender Ergebnisse bei diesem Wettbewerb und beim Partnerwettbewerb EUSO die erste Runde überspringen. Wir drücken besonders unseren Teilnehmern aus den Klassen 9 und 10 die Daumen, dass ihre Lösungen der Bonusaufgabe „Junior“ ihnen den Sprung in die nächste Runde ermöglicht.

Viel Erfolg allen!

 

Autor: Dr. H. Wieczoreck

Nico Enghardt (Jgst. 12) und Anton Nüske (Jgst. 11) – sehr erfolgreich bei der Internationalen Physikolympiade 2022

Ende Januar beginnt bei diesem Wettbewerb die „heiße“ Phase der Qualifikation. Unsere beiden wettbewerbserfahrenen Schüler werden dabei online Auswahlseminare mit weiteren rund 50 Nachwuchsphysikerinnen und -physiker bestreiten. In dieser Runde werden sie theoretische und experimentelle Klausuren schreiben, ein gemeinsames Rahmenprogramm durchführen und Gelegenheit für einen Austausch untereinander bekommen. Die etwa 15 besten Kandidatinnen bzw. Kandidaten dieser Auswahlrunde qualifizieren sich für die vom 19. – 24. April 2022 hoffentlich wieder in Präsenz mögliche nationale Finalrunde des Auswahlwettbewerbs.

Wir drücken euch ganz fest die Daumen für diese Auswahlrunde.

Von den 349 qualifizierten Kandidatinnen und Kandidaten haben 324 Schülerinnen und Schüler und damit etwa 93 % der Qualifizierten an der Klausur der diesjährigen zweiten Runde teilgenommen. Die Arbeiten sind zunächst von den zuständigen Landesbeauftragten und anschließend am IPN in Kiel bewertet worden. Im Schnitt wurden in der Klausur etwa 24,3 von 80 und damit etwa 30 % der maximal möglichen Punkte erreicht. Für die Qualifikation zur dritten Runde waren 40,0 Punkte notwendig. Die Aufgaben waren damit auch in diesem Jahr sehr anspruchsvoll. Näheres ist auf der IPhO-Website ipho.info unter Material/Aufgaben vermerkt.

Anton Nüske (11) und Nico Enghardt (12) qualifizierten sich erfolgreich für die 3. Runde.

Auch Sonja Müller (12), Erik Thyzel (11) und Johannes Kröcher (10) als Teilnehmer an der 2. Auswahlrunde gaben ihr Bestes und konnten weitere Erfahrungen sammeln.

Autor: Dr. H. Wieczoreck

52. Internationale PhysikOlympiade

Mit Beginn des Schuljahres ist auch die Internationale PhysikOlympiade in die neue Runde gestartet. 16 Schülerinnen und Schüler der MANOS haben sich aktiv an der Hausaufgabenrunde beteiligt. Besonders erfolgreich und damit qualifiziert für die zweite Runde sind

  • Johannes Kröcher, Klasse 10
  • Anton Nüske und Erik Thyzel, Klasse 11 sowie
  • Sonja Müller und Nico Enghardt, Klasse 12

Herzlichen Glückwunsch. Wir wünschen Euch viel Erfolg bei der bald anstehenden Wettbewerbsklausur.

Autor: Th. Goldberg

Digitale 3. Runden der Internationalen Olympiaden

Auch in diesem Jahr fanden in der letzten Februarwoche und der ersten Märzwoche die dritten Auswahlrunden der Internationalen BiologieOlympiade (IBO), Internationalen ChemieOlympiade(IChO) und der Internationalen PhysikOlympiade(IPhO) statt. Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie war eine Präsensveranstaltung in Kiel leider nicht möglich. Die Woche wurde stattdessen mit Online-Seminaren, digitalen Klausuren und teilweise sogar Experimentalklausuren gefüllt. Aber auch die wichtigen sozialen Anteile, die sonst ganz nebenbei durch das Zusammensein mit anderem ähnlich interessierten Schülern Zustandekommen, wurden nicht außer Acht gelassen. So rätselten die Teilnehmer aller Olympiaden jeweils in Online Escape Rooms (wirklich sehr empfehlenswert, auch für Freundesgruppen oder zum Beispiel coronagerechte Klassenausflüge) und konnten sich dabei gleich ein wenig besser kennenlernen. Auch wenn solche Angebote oder Abendprogramme über Zoom natürlich kein Ersatz für ein tatsächliches Treffen sind, war es dennoch schön, wenigstens ein wenig Spaß mit den anderen zu haben, statt andauernd Klausuren zu schreiben, in denen die anderen nur Konkurrenten sind.

Alles in allem kann man wohl sagen, dass die Dritten Runden der Internationalen Olympiaden trotz aller Einschränkungen ein großartiges Erlebnis waren. Es lohnt sich also teilzunehmen, selbst wenn (was ich nicht hoffe) wir nächstes Jahr immer noch mit COVID-19 zu kämpfen haben.

Autoren: Tom Kasper, Johann Kretzschmar und Leonhard Kress

Internationale Physikolympiade an der MANOS

… alle Jahre wieder im Dezember kommt der Beweis aus Kiel, dass unsere Schule dank ihrer Physiktalente eine feste Bank im Geschehen der internationalen Wettbewerbe ist. Seit vielen Jahren erreichen unsere Schülerinnen und Schüler bei diesem Wettbewerb die dritte und auch noch höhere Runden.

Von den 429 qualifizierten Kandidatinnen und Kandidaten haben 395 Schülerinnen und Schüler (83 w, 312 m) und damit gut 92 % der Qualifizierten an der Klausur der diesjährigen zweiten Runde teilgenommen. Die Arbeiten sind zunächst von den zuständigen Landesbeauftragten und anschließend noch einmal bei uns am IPN bewertet worden. Im Schnitt wurden in der Klausur etwa 21,2 von 80 und damit nur gut ein Viertel der maximal möglichen Punkte erreicht. Für die Qualifikation zur dritten Runde waren 32,0 Punkte notwendig. Die Aufgaben waren in der Summe also sehr anspruchsvoll. Unseren Teilnehmern gebührt volle Hochachtung, denn ihre Ergebnisse lesen sich wie
folgt:

  • Nico Enghardt (Jgst. 11) 40.5 Pkt., Rang 20 von 395 (qualifiziert zur 3. Runde)
  • Johann Kretzschmar (Jgst. 12) 35.5 Pkt., Rang 36 von 395 (qualifiziert zur 3. Runde)
  • Anton Nüske (Klst. 10) 26.5 Pkt., Rang 97 von 395
  • Sonja Müller (Jgst. 11) 25 Pkt., Rang 123 von 395
  • Frieder Petzold (Jgst. 11) 21.7 Pkt., Rang 176 von 395
  • Marek Pompe (Jgst. 11) 15 Pkt., Rang 277 von 395
  • Florian Richter (Jgst. 11) 8 Pkt., Rang 364 von 395

Zur Bundesrunde oder dritten Runde, die in Form eines einwöchigen Auswahlseminars durchgeführt wird, werden nun 4 Kandidatinnen und 50 Kandidaten aus insgesamt 15 Bundesländern vom 22. bis zum 28. Februar 2021 zu einer Onlineveranstaltung eingeladen. In der Runde werden sie theoretische und experimentelle Klausuren schreiben, ein gemeinsames Rahmenprogramm durchführen und Gelegenheit für einen Austausch untereinander bekommen. Die etwa 15 besten Kandidatinnen bzw. Kandidaten dieser Auswahlrunde qualifizieren sich für die vom 25. – 30. Mai 2021 hoffentlich wieder in Präsenz mögliche Finalrunde des Auswahlwettbewerbs. Die fünf erfolgreichsten Jugendlichen dieser Runde stellen das deutsche Team für die im Juli in Vilnius, Litauen geplante Internationale PhysikOlympiade 2021.

Wir drücken Nico und Johann ganz fest die Daumen für ein Weiterkommen.

Autor: Dr. H. Wieczoreck