Wieder einmal hat ein Schüler der MANOS durch seine Qualifikation bei „Jugend forscht“ im Regionalwettbewerb Dresden-Ostsachsen und Landeswettbewerb Sachsen unser Land beim Bundeswettbewerb vertreten können. Mit der Arbeit „Der Luftqualität auf der Spur – Erprobung einer Möglichkeit zur mobilen Messung der Feinstaubbelastung“ wurde Tim Schwarzbach (Jahrgangsstufe 12) mit dem Sonderpreis „für eine Arbeit auf dem Gebiet der Geographie“, gestiftet von der Deutschen Gesellschaft für Geographie e. V., ausgezeichnet.
In der Kurzbeschreibung seines Projekts beim Bundeswettbewerb heißt es:
„Messstationen für Feinstaub sind in Städten oft wenig repräsentativ für das umliegende Areal. Tim Schwarzbach absolvierte daher über mehrere Monate hinweg 68 Fahrten auf der immer gleichen Route durch Dresden. Auf seinem Fahrrad hatte er ein Feinstaubmessgerät dabei, das – gekoppelt mit den GPS-Daten des Smartphones – für die gut zwei Kilometer lange Strecke jedes Mal ein räumliches Profil der Luftbelastung erstellte. So konnte der Jungforscher nicht nur zeigen, welche Straßenabschnitte besonders stark durch Feinstaub belastet waren, sondern auch Faktoren ermitteln, die Einfluss auf die Luftqualität haben – wie das Wetter und die Tageszeit. Damit bewies er, dass sich bereits mit einfachen Mitteln ein präziseres Bild der Luftbelastung zeichnen lässt, als es stationäre Messstellen können.“
- textueller Beitrag vom MDR (externer Link)
- Videobeitrag im MDR (externer Link)
UPDATE (16.06.2021)
Anbei findet ihr einen weitere Artikel aus der Sächsischen Zeitung von Luisa Zenker vom 09.06.2021 (pdf). Vielen Dank für die Bereitstellung an den Verlag.
Autor: Herr S. Schäfer