ISJO 2020 – digital – interaktiv

Mit einer digitalen Feierstunde ehrte man die 40 Teilnehmer der Bundesrunde von den insgesamt 5000 Teilnehmern des diesjährigen Wettbewerbs.

Die Grußworte der Bundesbildungsministerin Anja Karliczek und der KMK-Präsidentin Dr. Stefanie Hubig rahmten damit eine würdige Veranstaltung, an der Teilnehmende, Eltern, die betreuenden Lehrkräfte und Verantwortliche des Wettbewerbs teilnehmen konnten.

Auf Grund der besonderen Situation gab es jedoch kein Bundesfinale und die damit verbundene Nominierung der Nationalmannschaft. Preise und Urkunden erhielten die TeilnehmerInnen vorab und durften sich so an der interaktiven Gestaltung des Programms freuen. Auch Videobeiträge der Teilnehmer wurden eingespielt.

Als wissenschaftlicher Beitrag kam während der Veranstaltung eine ehemalige Teilnehmerin der IJSO zu Wort. Anne van Klinken, die 2009 gemeinsam mit dem deutschen Nationalteam am Internationalen Wettbewerb in Aserbaidschan teilnahm, berichtete von ihrem beruflichen Werdegang. Nach einem Physikstudium an der Humboldt-Universität zu Berlin promoviert van Klinken mittlerweile an der Technischen Universität Eindhoven. Ihr großes Interesse für die Naturwissenschaften war für sie also nicht nur Berufung, sondern sie hat diese Leidenschaft auch zu ihrem Beruf gemacht.

offizielle Pressemitteilung


Am 1. November geht die IJSO in eine neue Runde. Wir wünschen dabei wieder viel Erfolg.

Einen herzlichsten Glückwunsch an die Finalisten des diesjährigen Wettbewerbs

  • Jieoh Ahn
  • Johannes Kröcher
  • Martin Trojok
  • Sofie Böhme
  • Anton Nüske
  • Nathan Cassack
  • Antonius Olligs

Astronomie und Physik – sternenklare Sache an der MANOS

An zwei aufeinanderfolgenden Wochen im März fand die Finalrunde des deutschen Auswahlwettbewerbs zur IOAA 2020 statt. Insgesamt 18 qualifizierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer beteiligten sich an den beiden Online-Wettbewerbsrunden. Der erste Teil beschäftigte sich mit neun theoretischen Aufgaben zu allen möglichen Themen der Astrophysik. Der zweite Teil beinhaltete fünf Aufgaben aus dem Bereich der Datenanalyse, in dem größtenteils reale Beobachtungsdaten auszuwerten waren. Die besten fünf Schülerinnen und Schüler qualifizieren sich für das deutsche Nationalteam, das im September nach Bogotá, Kolumbien, reisen wird und um olympische Medaillen kämpft. Während die ersten vier Teammitglieder nach den beiden Wettbewerbsteilen feststanden, gab es um Platz 5 noch eine extra Entscheidungsrunde, denn zwei Schüler erzielten die gleiche Punktzahl.
Folgende fünf Schüler haben sich für das Nationalteam qualifiziert:

Dabei haben sich

  • Tobias Messer,
  • Franz Loose und
  • Johann Collard

für die 5-köpfige Nationalmannschaft qualifiziert. Herzlichen Glückwunsch!

Weitere Informationen hier (externer Link).

Die besten Biologie-Talente aus Deutschland am IPN

Die 13 besten Nachwuchsbiologinnen und -biologen kommen aus acht Bundesländern!

Für 45 Schülerinnen und Schüler ging am Freitag eine ereignisreiche und anstrengende Woche zu Ende. Nachdem beim bundesweiten Auswahlwettbewerb in der ersten Runde fast 1200 Schülerinnen und Schüler gestartet waren, trafen sich nun die besten 45 Biologie-Talente in der dritten Auswahlrunde am IPN, dem Leibniz Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik in Kiel, um sich eine Woche lang mit ihren Kenntnissen und Fähigkeiten in Biologie zu messen.

Die Woche begann nach einem ersten Kennenlernen mit Crashkursen und Seminaren, in denen der letzte Schliff an die theoretischen und praktischen Fähigkeiten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer gelegt wurde. Danach standen anspruchsvolle praktische Klausuren in Botanik, Zoologie und Physiologie/Biochemie auf dem Programm, bevor in einer 4,5 stündigen theoretischen Klausur Fragen zu den wichtigsten Wissensgebieten der Biologie beantwortet werden mussten.

Auch neben den Klausuren stand die Biologie im Mittelpunkt: So wurde am Donnerstag die Eppendorf AG in Hamburg besucht. Hier konnten die Schülerinnen und Schüler praktische Fertigkeiten im Pipettieren erlernen, bekamen einen Einblick in die biologischen Experimente auf der Internationalen Raumstation ISS und viele Hinweise zu der Frage, welche Berufsfelder mit einem biologischen Studium erreicht werden können.
Dieses Thema spielte auch eine Rolle beim Festvortrag bei der feierlichen Preisverleihung am Freitag, die wieder in den Räumen der Eppendorf AG in Hamburg stattfand. Der Festvortrag von PD Dr. Cornelius Courts (Abteilung für Forensische Genetik am Institut für Rechtsmedizin des UKSH, Kiel) gab unter dem Titel „Forensische Molekularbiologie – Vom Labor an den Tatort“ einen neuen, spannenden Einblick in ein Feld der Biologie, das allgemeinhin durch eine realitätsferne Darstellung in Fernsehserien geprägt ist. Ein sehr anregender Vortrag, der mit seinen Beispielen aus dem rechtsmedizinischen Alltag Anlass zu vielen Nachfragen gab.

Daneben war für die Schülerinnen und Schüler auch das Treffen mit Gleichgesinnten und der rege Austausch untereinander und mit den studentischen Betreuern wichtig.

Bei der feierlichen Preisverleihung am Freitag, die von der Jazz-Combo der Ricarda-Huch-Schule Kiel schwungvoll musikalisch untermalt wurde, wurden die Sieger der 3. Auswahlrunde prämiert.

Die 13 besten deutschen Nachwuchsbiologinnen und –biologen sind:
Platz 1: Fabian Kutz, Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium (Frankfurt, Oder)
Platz 2: Valentina Spielmann, Carl-Zeiss-Gymnasium (Jena)
Platz 3: Damian Groß, Werner-von-Siemens-Gymnasium (Magdeburg)
Platz 4: Fynn Kessels, Carl-Zeiss-Gymnasium (Jena)
Platz 5: Ilka Jaschinski, Martin-Andersen-Nexö-Gymnasium (Dresden)
Platz 6: David Sauer, Life-Science Lab Heidelberg (Heidelberg)
Platz 7: Nantje Nageler, Carl-Zeiss-Gymnasium (Jena)
Platz 8: Klara Frahnert, Weinberg-Gymnasium (Kleinmachnow)
Platz 9: Tobias Messer, Martin-Andersen-Nexö-Gymnasium (Dresden)
Platz 10: Kasimir Reich, Humboldt-Gymnasium (Potsdam)
Platz 11: Ben Schneider, Georg-Chr.-Lichtenberg-Schule (Göttingen)
Platz 12: Nina Rack, Altkönigschule (Kronberg)
Platz 13: Maximilian Mittl, Carl-Orff-Gymnasium (Unterschleißheim)

Unter diesen dreizehn Schülerinnen und Schülern werden dann im Mai in einer weiteren Auswahlrunde die vier deutschen Olympioniken ermittelt, die als deutsches Nationalteam im Sommer zur 31. Internationalen BiologieOlympiade nach Nagasaki, Japan reisen werden.

Neben zahlreichen Buchpreisen waren insbesondere die Plätze der Forschungspraktika begehrt, die die verschiedensten biologischen Fachgebiete abdecken. Das Spektrum der Praktikumsplätze, die durch den Förderverein der BiologieOlympiade organisiert und auch mit Unterstützung des VBIO finanziert werden, umfasste auch in diesem Jahr Praktika im In- und Ausland.

Die vier erfolgreichsten jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer (Jahrgang 2002 oder jünger) qualifizierten sich außerdem für die Auswahlrunde der Europäischen Naturwissenschaftsolympiade (EUSO), die im März in Potsdam ausgetragen wird. Darüber hinaus konnten auch sechs Startplätze für die Deutsche Neurowissenschaften Olympiade (DNO) an den Biologie-Nachwuchs vergeben werden.

Ein besonderer Dank für eine ereignisreiche und intensive Woche gilt dem Biologielabor am IPN, der Eppendorf AG in Hamburg und insbesondere den Betreuern vom Förderverein der BiologieOlympiade, die mit großen Engagement und Enthusiasmus den Wettbewerb unterstützen.

Der jährlich ausgetragene Auswahlwettbewerb für die Internationale BiologieOlympiade (IBO), die BiologieOlympiade in Deutschland, wird vom Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN) an der Universität Kiel im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und in Zusammenarbeit mit den Kultusministerien der Länder durchgeführt.

Kontakt zur Wettbewerbsleitung:
PD Dr. Burkhard Schroeter

IPN an der Universität Kiel

Erfolg bei der Bundesrunde der IJSO

Unter den rund 5000 Teilnehmern an der IJSO kristallisierten sich die 38 Besten Deutschlands heraus. Den Sprung ins Nationalteam der IJSO schafften Nico Enghardt und Richard Kirsch. Herzlichen Glückwunsch!

Sie werden sich Anfang Dezember in Katar 300 naturwissenschaftsbegeisterten Jugendlichen aus insgesamt 50 Nationen stellen.

Wir wünschen euch viel Erfolg.

Presse

Erfolg bei der 15. IJSO in Botsuana

Nach zwei 15-stündigen Flügen mit Umstieg in Johannesburg (Südafrika) und zehn erfolgreichen Tagen in Gaborone (Botsuana) kehren unsere Schüler Frieder Petzold, Floria Thömel und Nico Enghardt nach Deutschland zurück.

Neben den wunderbaren Erfahrungen konnten Floria und Nico jeweils eine Bronze-Medallie mit nach Hause bringen. Wir sind unfassbar stolz die Hälfte der deutschen Mannschaft zu stellen und möchten den drei unsere herzlichsten Glückwünsche ausrichten.

Das Deutsche Nationalteam:

Anton Haas – Max-Steenbeck-Gymnasium Cottbus, Brandenburg – Bronze
Floria Thömel – Martin-Andersen-Nexö-Gymnasium Dresden, Sachsen – Bronze
Franka Katharina Jekel – Maria-Theresia-Gymnasium München, Bayern
Frieder Petzold – Martin-Andersen-Nexö-Gymnasium Dresden, Sachsen
Marinus Lehmann Hermann-von-Helmholtz-Gymnasium Potsdam, Brandenburg – Silber
Nico Enghardt – Martin-Andersen-Nexö-Gymnasium Dresden, Sachsen – Bronze

IJSO 2018 – 4 Schüler qualifizieren sich für das Bundesfinale

Die Klausurrunde ist nun abgeschlossen. Von den 371 Klausurteilnehmenden haben sich 39 für das Bundesfinale vom 17. bis 21. September in Merseburg qualifiziert. Und damit geht ein weiterer Erfolg an unsere Manosianer. Mit dem Quartett Nico Enghardt, Gabriel Muck, Frieder Petzold und Floria Thömel stellen wir neben der Wilhelm-Ostwald-Schule Leipzig die sächsische Delegation im September diesen Jahres. Dabei wünschen wir euch viel Erfolg und drücken die Daumen für den Sprung ins Nationalteam.

Internationale PhysikOlympiade – Deutschlandrunde

Bei der 4. Auswahlrunde zur 48. IPhO am DESY in Hamburg belegte Christian Schmidt (Kl. 12) den 1. Platz deutschlandweit und qualifizierte sich somit für das fünfköpfige deutsche Nationalteam, das vom 16. – 24.07.2016 in Yogyakarta (Indonesien) für die Bundesrepublik um internationale Lorbeeren kämpfen wird. Herzlichen Glückwunsch zu diesem großartigen Erfolg! Wir drücken fest die Daumen!