Bundesfinalrunde Internationale Physikolympiade

In den Osterferien fand die letzte der 4 Auswahlrunden für das Team der Internationalen Physik Olympiade in Garching bei München statt. Dieses Jahr findet diese in Tokyo (Japan) statt. Qualifiziert waren 3 Schüler der MANOS:

Anton Nüske (Klasse 12), Johannes Kröcher (Klasse 11) und Oliver Eckstädt (Klasse 9).

Davon haben sich Anton Nüske und Oliver Eckstädt für das Nationalteam qualifiziert. Johannes Kröcher hat mit einem 8. Platz auch ein sehr ehrenwertes Ergebnis erzielt. Nun heißt es: ab nach Japan!

Autor: Oliver Eckstädt

Großer Erfolg bei der 51. IPhO 2020

Die Ergebnisse der Internationalen PhysikOlympiade sind da.

Insgesamt hatten sich 1080 SchülerInnen für den Wettbewerb gemeldet, davon haben 790 ihre Lösungen eingereicht. Dabei konnten sich 9 MANOS-Teilnehmer für die 2. Runde qualifizieren.

  • Nico Enghardt  44 Pkt. (qualifiziert zur 2. Runde)
  • Franz Loose 39 Pkt. (qualifiziert zur 2. Runde)
  • Johann Collard 38 Pkt. (qualifiziert zur 2. Runde)
  • Frieder Petzold 36.5 Pkt. (qualifiziert zur 2. Runde)
  • Arthur Collard 34 Pkt. (qualifiziert zur 2. Runde)
  • Pia Hutschenreiter 32.5 Pkt. (qualifiziert zur 2. Runde)
  • Noah Rullmann 31 Pkt. (qualifiziert zur 2. Runde)
  • Philipp Griesbach 30 Pkt. (qualifiziert zur 2. Runde)
  • Tobias Messer  (qual. 2. Runde über Landesw.)
  • Sonja Müller (qual. 2. Runde über Landesw.)

Die Schüler werden am 12. November 2019 zur zweiten Runde antreten und ein hoffentlich ähnlich gutes Ergebnis einfahren.

2. Runde Internationale PhysikOlympiade

Beachtliche 622 Schülerinnen und Schüler (141 w, 481 m) und damit fast 96 % der Qualifizierten haben an der Klausur der diesjährigen zweiten Runde teilgenommen.

Unsere Schülerin Ella Hutschenreiter (Jg.-stufe 12) erzielte mit 77,5 von 100 möglichen Punkten einen 10. Platz. Franz Loose (11) belegt mit 86,5 Punkten einen ausgezeichneten 4. Platz und Tobias Messer (11) konnte mit 63 Punkten den 33. Platz unter allen Teilnehmern erreichen.  Mehr lesen

50. Internationale PhysikOlympiade – Ergebnisse der 1. Runde

Wieder hat unsere Schule ein herausragendes Ergebnis bei der 1. Runde der Internationalen PhysikOlympiade erreicht. Unter den 870 teilnehmenden Schülern haben 26 Manosianer teilgenommen. Dabei konnten sich 20 Schüler für die nächste Runde qualifizieren. So wünschen wir allen eine erfolgreiche Klausur in der 2. Runde am 13. November 2018.

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Teilnahmerekord bei der PhysikOlympiade in Lissabon

„Etwa 400 Schülerinnen und Schüler aus 86 Ländern haben an der 49. Internationalen PhysikOlympiade in Lissabon, Portugal, teilgenommen und dort knifflige theoretische sowie praktische Physikaufgaben gelöst. Das ist ein neuer Teilnahmerekord für den Wettbewerb. Die fünf deutschen Olympionikinnen und Olympioniken konnten nicht ganz die Leistung zeigen, die sie dem nationalen Auswahlwettbewerb demonstriert haben. Mit zwei Silber- und einer Bronzemedaille sowie zwei Anerkennungsurkunden erreicht das Team aber dennoch den 23. Platz und bringt damit neben vielen neuen Eindrücken ein sehr respektables Ergebnis nach Hause.“

Wilhelm Holfeld erhält eine Bronzemedaille für seine herausragende Leistung.

Die vollständige Pressemitteilung von Dr. Stefan Petersen gibt es hier zum Download (pdf).

4. Runde Internationale PhysikOlympiade – nun Weltmeisterschaft in Lissabon

Ein Schülerbericht von Wilhelm Hohlfeld:

Guten Tag,
nach einer erlebnisreichen Woche ist es mir heute möglich, kurz über die 4. Runde der IPhO zu berichten, an der Franz und ich diese Woche teilgenommen haben.

Schon die Anreise ist ja eigentlich ein Abenteuer für sich, denn bis nach Bremerhaven kann man sich von Dresden aus für zwei Möglichkeiten entscheiden: Entweder man fährt über Hannover, ist aber etwa neun Stunden unterwegs, oder man muss viermal umsteigen. Trotzdem war im Zug genug Zeit zum Schlafen, so dass wir am Sonntag ausgeruht zur ersten theoretischen Klausur starten könnten. Es wurden verschiedene spannende Probleme behandelt, so etwa die Kühlung von Milch, warum man bei hohen Geschwindigkeiten die Dinge hinter sich vor sich sieht, und wie man einen Lichtstrahl um die Erde verlaufen lassen könnte.

Am Nachmittag gab es noch ein Aufgabenseminar, welches zwar auch mit schönen Problemen aufwarten könnte, aber die Erschöpfung machte sich hier bereits bemerkbar. Glücklicherweise war unsere Unterkunft, das Havenhostel Bremerhaven, sehr angenehm, an Erholmöglichkeiten fehlte es also nicht.

Am Montag fand die erste experimentelle Klausur statt. Hier drehte sich alles um eine Gitarrensaite, aus deren Schwingungsfrequenzen und elektrischen Eigenschaften ihr spezifischer Widerstand, ihr Elastizitätsmodul und die thermische Ausdehnung ermittelt werden sollten.

Am Nachmittag nahmen wir dann an einer Führung durch das gastgebende Institut AWI (Alfred-Wegener-Institut) teil. Dabei besichtigten wir unter anderem das Eiskernlabor bei -15°C, eine angenehme Abwechslung von den meist über 30°C befindlichen Temperaturen.

Die zweite theoretische Klausur am nächsten Tag stellte uns wieder vor herausfordernde Aufgaben, so etwa die Theorie der Tief-Temperatur-Kryometer oder den Leckstrom von Kupferkabeln.

Ein experimentelles Seminar am Nachmittag, durchgeführt von Mitarbeitern des AWI, knüpfte dann nicht nur thematisch an den Vortrag an, sondern bereitete uns auch auf die zweite experimentelle Klausur vor.

Am Abend hatten wir außerdem die Möglichkeit, zwei promovierte Physiker des AWI über das Studieren und Arbeiten als Physiker auszufragen.

Unsere letzte Klausur fand dann am Mittwoch statt und hatte die Elektrik zum Thema. Mit Hilfe von Wechselstrom verschiedener Frequenzen musste der Inhalt einer Blackbox aus Spulen, Kondensatoren und Widerständen bestimmt werden.

Eine Exkursion ins Deutsche Auswanderer-Haus rundete den Aufenthalt in Bremerhaven dann ab.

Am Donnerstag wurde dann noch die Siegerehrung auf dem Forschungsschiff Heincke abgehalten. Franz landete auf einem soliden 11. Platz, mir ist mit dem 5. Platz die Aufnahme ins Nationalteam geglückt.

Alles in allem war es eine schöne Woche, in der wir viel mit Physik zu tun hatten, aber auch andere Interessen schulen konnten.

Viele Grüße,
Wilhelm Holfeld

49. Internationale PhysikOlympiade – Pressemitteilung

Pressemitteilung des Leibnitz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik über die 4. Runde der Internationalen PhysikOlympiade, welche für Wilhelm Hohlfeld in einer Qualifikation für die Weltmeisterschaft endete.

Vom 26. bis zum 31. Mai 2018 traten die 15 besten Physikschülerinnen und -schüler Deutschlands zur Finalrunde der PhysikOlympiade in Deutschland an. Im Alfred-Wegener-Institut (AWI) in Bremerhaven absolvierten sie verschiedene Klausuren mit kniffligen theoretischen und experimentellen Aufgaben aus allen Bereichen der Physik. Fünf Teilnehmende beeindruckten die Jury mit besonders guten Lösungen. Diese Physikgenies vertreten Deutschland im Juli 2018 bei der Internationalen PhysikOlympiade in Lissabon, Portugal zu der Delegationen aus gut 90 Ländern  erwartet werden …

Hier können Sie die vollständige Pressemitteilung lesen (pdf).

Springende Flummis und künstlicher Tornado – Bundesrunde der 49. Internationalen Physikolympiade

Bundesrunde der 49. IPhO am DLR in Göttingen vom 27.01. – 02.02.2018

Deutschlands beste Physik-Talente kommen aus den ostdeutschen Bundesländern. Das hat sich beim Auswahlverfahren für die Internationale PhysikOlympiade 2018 vom 27. Januar bis 2. Februar am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Göttingen gezeigt. Von den 15 Bestplatzierten stammen elf aus den östlichen Bundesländern. Insgesamt hatten sich sechs Schülerinnen und 44 Schüler im Alter von 15 bis 18 Jahren unter bundesweit mehr als 930 Kandidaten für die Auswahlrunde im DLR Göttingen qualifiziert. Die 15 Erstplatzierten treten im Mai noch einmal gegeneinander an, um die fünf Besten zu ermitteln,

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Internationale PhysikOlympiade

Arthur Collard, Johann Collard, Franz Loose, Jesko Rettkowski (alle Kl. 10), Alexander Gemming, Max Herzog, Ella Hutschenreiter (jeweils Kl. 11), Wilhelm Holfeld, Johannes Knupfer, Karl Kühne, Benjamin Paddags, Selina Richter, Konstantin Urban, Clara Vogt und Vincent Voigtländer (alle Kl. 12) haben erfolgreich an der ersten Auswahlrunde zur 49. Internationalen PhysikOlympiade teilgenommen und sich für die zweite Runde qualifiziert.
Herzlichen Glückwunsch und weiterhin viel Erfolg!

48. Internationale PhysikOlympiade

Vom 16. bis zum 23. Juli fand die 48. Internationale PhysikOlympiade in Yogyakarta, Indonesien, statt. Das fünfköpfige deutsche Team konnte sehr gute Leistungen abrufen und kam mit zwei Bronze- sowie drei Silbermedaillen nach Hause. Eine der Silbermedaillen ging an unseren Teilnehmer Christian Schmidt (ehem. Kl. 12).
Herzlichen Glückwunsch zu diesem großartigen Erfolg!