Bolyai-Wettbewerb 2024

Der Bolyai-Wettbewerb gehört für alle MANOSianer der Mathe-Leistungszentren zu einem festen Termin im Jahresplan. Er ist als 60-minütiger Teamwettbewerb konzipiert, mit der Besonderheit, dass 13 von 14 Aufgaben Multiple-Choice-Aufgaben sind. Dabei sind zu jeder Aufgabe fünf Antwortmöglichkeiten vorgegeben – davon können jedoch keine bis alle richtig sein. Da es für falsch gesetzte Kreuze auch Minuspunkte gibt, muss jede Aufgabe von den vier gemeinsam grübelnden Köpfen auch gründlich durchdacht werden.

Am 16.01.24 trafen trotz Schneechaos alle pünktlich im Keller der MANOS ein. Aufregung lag in der Luft und Schülerinnen und Schüler bereiteten sich gemeinsam auf die entscheidenden 60 Minuten vor. Die Anzahl der teilnehmenden Teams wuchs dieses Jahr um weitere fünf auf 21 an. So wollten auch die Titelverteidiger „Rätselerschrecker“ aus der Jahrgangstufe 11 wieder teilnehmen, obwohl sie den LZs ja nun entwachsen sind. Inzwischen haben viele der Teilnehmenden schon eine Routine bei den Abläufen des Wettbewerbs entwickelt. Vorbildlich zeigten die Großen zum Beispiel den Newcomern aus Klasse 7, wie man zu Beginn einen Meter entfernt vom Tisch auf das Startsignal wartet.

Uns Lehrkräfte, welche an diesem Tag Aufsicht führten, imponierte die Herangehensweise der Teams sehr. Alle waren hochkonzentriert. Die Absprachen innerhalb der Teams liefen konstruktiv und fair ab. Beispielsweise achteten alle sehr auf ihre Gesprächslautstärke, sodass eine mit über 60 Personen gefüllte Aula den Charm eines gut organisierten Großraumbüros versprühte. Und das meine ich positiv in all seinen Facetten: Es macht den Reiz dieses Wettbewerbs aus, dass in kurzer Zeit eine große Anzahl an mathematischen Problemen zu lösen ist. Das gelingt nur, wenn man sich als Team gut organisieren kann, sinnvoll Aufgaben verteilt und gemeinsam Lösungen diskutiert. Diese Kompetenzen habt ihr, liebe Schülerinnen und Schüler, erneut unter Beweis gestellt.

Mehr lesen

Bolyai Finale 2023

Verlinkung zum vorherigen Artikel

Das Wochenende des Bolyai-Wettbewerbs vom 23.06. bis zum 25.06.2023 war für die Teams der MANOS sehr erfolgreich. Am Donnerstagabend war für die acht Schüler*innen der Teams „blank“ (Nora Stoppel, Mark Essegern, Johannes Eiselt, Karl Jobke, 7c) und „Deftige Denker“ (Luise Seifert 8c, Elise Wagner, Jorres Kröber, Yannick Kothe, 8a) begleitet von Frau Stange, Herr Gürtler und Herr Eiselt Treff am Hauptbahnhof Dresden. Dort sind wir zum dritten Finalteam der MANOS in den Zug nach Prag gestiegen. Die „Rätselerschrecker“ (Tabea Degenhardt, Yuqi Feng, Konstantin Kuntzsch, Jie Xu, 10b) sind von der Klassenfahrt in Greifswald aus schon eher in Richtung Dresden aufgebrochen, um dann mit uns gemeinsam nach Budapest zu fahren.

Team “blank” aus Klasse 7

Mehr lesen

Bolyai-Wettbewerb 2023

Der Bolyai-Wettbewerb gehört für die MANOSianer im Mathe-Leistungszentrum (Klasse 7 bis 10)  zu einem festen Termin im Jahresplan. Dies ist ein 60-minütiger Teamwettbewerb für Klassenstufe 3 bis 12. Werden wir auch dieses Jahr an die Erfolge der letzten Jahre anzuknüpfen?

Das Besondere an diesem Wettbewerb ist, dass 13 von 14 Aufgaben Multiple-Choice-Aufgaben sind. Dabei sind zu jeder Aufgabe 5 Antwortmöglichkeiten vorgegeben – davon können jedoch keine bis alle richtig sein. Da es für falsch gesetzte Kreuze auch Minuspunkte gibt, muss jede Aufgabe von den vier gemeinsam grübelnden Köpfen auch gründlich durchdacht werden. 

Wie läuft der Wettbewerb hier bei uns ab?

Mehr lesen

Internationales Finale des Bolyai-Teamwettbewerbs

Vom 23. bis zum 25. Juni 2022 fuhr unser Team „die 4 Variablen“ bestehend aus Max Banse, Theo Eichler, Richard Koch und Moritz (alle 7c) in Begleitung von Frau Stange und Herrn Jakob nach Budapest. Dort traten wir im internationalen Finale des Mathematik-Teamwettbewerbs Bolyai an – zusammen mit deutsch- und ungarisch-sprachigen Mannschaften aus sechs anderen Nationen: Ungarn, Siebenbürgen in Rumänien, Österreich, Südtirol in Italien, Slowakei und Serbien.

Das Besondere an diesem Wettbewerb ist, dass es Multiple-Choice-Aufgaben sind, es sind also zu jeder Aufgabe fünf Antwortmöglichkeiten vorgegeben. Da aber keine bis alle Antwortmöglichkeiten richtig sein können und es für falsch gesetzte Kreuze auch Minuspunkte gibt, ist jede einzelne Aufgabe eine Herausforderung.

Wir fuhren am Donnerstagabend von Dresden in Richtung Prag los und von dort mit dem Nachtzug nach Budapest weiter – um ehrlich zu sein ein sehr aufregendes Erlebnis mit nur circa vier Stunden Schlaf. Wir kamen um 9.20 Uhr in Budapest an und haben uns schon ein wenig die Stadt angeschaut.

Am Samstag schrieben wir um 9 Uhr morgens den einstündigen Wettbewerb mit fünf Aufgaben. Die Zeit reichte gerade so aus, um eine Diskussion über eine Aufgabenstellung zu beenden. Zum Schluss entschieden wir uns dafür, das von den fünf Antwortmöglichkeiten keine Lösung richtig ist, da uns ein “möglich” in der Aufgabenstellung fehlte. Es war jedoch die andere mögliche Lösung korrekt und unser Diskutieren über die Aufgabe blieb leider erfolglos. Das kostete uns den 1. Platz, da wir sonst alles richtig hatten und so wurde ein starkes Team aus Ungarn erster und wir gewannen die Silber-Medaillen.

Nach der Siegerehrung mit interessanten Tänzen und Liedern aus Ungarn schauten wir uns noch die Stadt an. Wir besuchten die Margareteninsel, das Parlament und vieles mehr. Am Samstagabend haben wir es uns nochmal gut gehen lassen und sind dann sonntagmorgens nach Dresden zurück gefahren. Wir kamen nach 13- stündiger Rückreise 20:30 Uhr an und waren froh über unsere Erfolge. Wir bedanken uns beim Team der MANOS und des Bolyai-Wettbewerbs, dass sie alles so gut organisiert haben und hoffen, dass wir nächstes Jahr wieder dabei sei dürfen.

Autor: Max Banse

MANOS goes Bolyai 2021

Gestern, am Dienstag 23.2.2021 brachte der Mathe-Mannschaftswettbewerb Bolyai etwas “Normalität” in den Lockdown-Alltag von 69 Mathe-LZ-SchülerInnen der Klassen 7 bis 10. Gut, normal ist anders, statt zu dritt oder viert an einem Schultisch nach den richtigen Lösungen zu suchen, musste dies online geschehen. Aber alle 18 Teams haben geeignete Kommunikationswege gefunden, und nach dem Testlauf vor einer Woche klappte auch das Hochladen der Lösungen auf die Sekunde genau.

Und die Ergebnisse können sich sehen lassen: 7 der 18 Teams konnten sich unter den besten 6 ihres Jahrgangs in unserem Regionalverband (Bremen, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt) platzieren und damit einen Preis erringen. In den Klassenstufen 9 und 10 belegten Teams sogar den ersten Platz. Das Team um Laura Preußer, Martin Trojok, Willi Knöll und Johannes Kröcher dürfen sich nun auf einen (vermutlich digitalen) Ausflug nach Budapest zum Finale freuen.

Wen die Ergebnisse im Detail interessieren, insbesondere auch die Vornamen der Teilnehmer, der findet diese auf der Seite www.bolyaiteam.de.

Autorin: Frau K. Opitz