Verlinkung zum vorherigen Artikel
Das Wochenende des Bolyai-Wettbewerbs vom 23.06. bis zum 25.06.2023 war für die Teams der MANOS sehr erfolgreich. Am Donnerstagabend war für die acht Schüler*innen der Teams „blank“ (Nora Stoppel, Mark Essegern, Johannes Eiselt, Karl Jobke, 7c) und „Deftige Denker“ (Luise Seifert 8c, Elise Wagner, Jorres Kröber, Yannick Kothe, 8a) begleitet von Frau Stange, Herr Gürtler und Herr Eiselt Treff am Hauptbahnhof Dresden. Dort sind wir zum dritten Finalteam der MANOS in den Zug nach Prag gestiegen. Die „Rätselerschrecker“ (Tabea Degenhardt, Yuqi Feng, Konstantin Kuntzsch, Jie Xu, 10b) sind von der Klassenfahrt in Greifswald aus schon eher in Richtung Dresden aufgebrochen, um dann mit uns gemeinsam nach Budapest zu fahren.
In Prag sind wir dann in den Nachtzug umgestiegen, der uns nach Budapest brachte. Gegen 9:30 sind wir dann auch dort angekommen und haben noch eine halbe Stunde auf Frau Opitz gewartet, die direkt aus Wien zu uns gekommen ist. Die Zeit bis wir in unser Hotel einchecken konnten, haben wir bei 35 Grad im riesigen Park Városliget mitten in Budapest verbracht. Bevor wir zum Hotel gefahren sind, haben wir dort in der Nähe noch traditionelle Lángos gegessen. Im Hotel konnten wir uns noch kurz ausruhen, bis wir uns dann noch die Stadt vom Donauufer aus angesehen haben.
Am nächsten Morgen ging es dann für uns alle zusammen mit den anderen deutschsprachigen Teams aus Deutschland und Österreich zu einem Gymnasium in Budapest, in dem der Wettkampf stattfand. Nachdem wir 60 Minuten Zeit für das Lösen der Aufgaben hatten, konnten wir direkt danach feststellen, dass zwei unserer Teams volle Punktzahl hatten. Nachdem dann ein Vertreter der UNESCO eine Rede aufgrund des 200jährigen Jubiläums eines bedeutenden Briefs von Janos Bolyai, einem ungarischen Mathematiker und Namensgeber des Wettbewerbs, gehalten hat, konnten sich also Team blank aus der 7. Klasse und die Rätselerschrecker aus Klasse 10 ihre Goldmedaillen abholen. Die Deftigen Denker, unser Team aus der 8. Klasse, hat sich sehr über zwei fehlende Kreuze geärgert und bringt somit Bronze mit nach Hause.
Nach dem Mittagessen sind wir wieder alle mit den anderen deutschsprachigen Teams in den Bus gestiegen, um eine Stunde mit Bringos (Fahrräder für vier Personen) über die Margareteninsel zu fahren. Von da aus sind wir zur Burg Buda gefahren, haben dort die Aussicht über Budapest genossen und einen Spaziergang durch die Straßen dort in der Nähe gemacht. Nachdem wir fast ein anderes Team der 8. Klasse dort verloren hätten, sind wir etwas zu spät wieder zum Abendessen im Gymnasium angekommen. Nach einer weiteren Nacht im Hotel haben wir uns dann auf den Weg zum Bahnhof gemacht, um wieder über Prag zurück nach Dresden zu fahren. Kurz nach Sonnenuntergang kamen wir dort wieder an.
Autorin: Elise Wagner, 8a