Erfolg auf ganzer Linie: Kuchenbasar von „MANOS Makes a difference“

Am 2.10. veranstaltete „MANOS makes a difference“ unterstützt von fleißigen Helferinnen aus den 6. Klassen einen Kuchenbasar zu Gunsten von „The Ocean Cleanup“. Dank leckerer Kuchen und großzügiger Spenden konnten wir unglaubliche 311,76 € für diese Organisation sammeln.

Wir danken allen fleißigen Bäckern und Helfern. Es hat sehr viel Freude gemacht und vor Allem sehr gut geschmeckt. Wir freuen uns riesig, dass so viel Geld zusammengekommen ist und planen schon die nächsten Aktionen. Wer sich an diesem und anderen Projekten für den guten Zweck beteiligen möchte, der findet uns montags in der Frühstückspause in der 014 (nächstes Treffen am 29.10.).

Autorin: Dr. A. Schein

DATCH-Wettbewerb 2024 in Wien

DATCH-Wettbewerb 2024 in Wien

Vom 19. bis 23. Juni fand in Wien der Mathematik-Dreiländer-Wettbewerb DATCH – Das Känguru statt. Qualifizieren konnten sich Schüler und Schülerinnen aus den Klassenstufen 7 und 8 über den nationalen Känguru-Wettbewerb. Auch eine Schülerin der MANOS, Nora Louise Stoppel (8c), kam unter die Top 8 in Deutschland und durfte nach Österreich reisen.

Mit dem Zug ging es ab Dresden über Leipzig und Nürnberg nach Wien. Während der Fahrt konnten sich die Teilnehmer aus Deutschland schon mal kennenlernen. Bei der abendlichen Einführungsveranstaltung trafen wir dann auch die Teilnehmer aus Österreich und der Schweiz.

Während der Woche fanden drei Teilwettbewerbe statt: ein Einzelwettbewerb, ähnlich der Matheolympiade, ein Gruppenwettbewerb, bei dem die Länder gegeneinander antraten und bei dem es um eine gute und anschauliche Präsentation einer Lösung ging, und ein Speedwettbewerb, der in ländergemischten Viererteams stattfand und bei dem Teamgeist und Schnelligkeit gefragt waren.

Neben den Wettbewerben besuchten wir an der Universität Wien und am ISTA, dem Institute of Science and Technology Austria, Workshops zu Socialmedia und KI, zu Mathematik ohne Formeln und zum Thema Unendlichkeit. Im Ausgleich zu diesem anspruchsvollen Programm hatten wir viel Spaß beim Bowling, beim Entdecken der Wiener Innenstadt und im Schloss Schönbrunn, wo wir uns sogar in Stil der Kaiserzeit verkleiden durften.

In der Sky Lounge der Universität Wien mit einem atemberaubenden Blick über die Stadt fand am letzten Abend die Siegerehrung statt. Das deutsche Team konnte beim Gruppenwettbewerb gewinnen und den Wanderpokal für dieses Jahr mit nach Hause nehmen. Gerade steht der Pokal für einige Wochen in unserer Schule.

Die Reise, der Wettbewerb und der Austausch mit den anderen waren für mich eine tolle Erfahrung.

Autorin: Nora Louise Stoppel

 

Bundesfinale der IJSO in Hannover

Bundesfinale der IJSO in Hannover

Am 23. September sind aus ganz Deutschland die 39 letzten Teilnehmer der IJSO in Hannover angereist, darunter auch noch zwei Schülerinnen unserer Schule. Nachdem wir gemeinsam mit den anderen in der Jugendherberge angekommen waren, hatten wir noch entspannt Zeit, unsere Zimmer zu beziehen und bereits ein paar erste Freundschaften zu schließen. Mit dem Kennenlernen ging es für uns dann auch direkt bei einigen Spielen im Gemeinschaftsraum weiter, bevor wir mit allen anderen Teilnehmern und unseren Betreuern zum Abendessen gegangen sind. Der Dienstag war etwas weniger entspannt und locker geplant, hat aber trotzdem nicht weniger Spaß gemacht. Nach dem Frühstück ging es in der Universität Hannover direkt mit den ersten beiden Klausuren los die uns bis zum Mittagessen beschäftigt gehalten haben. Die beiden ersten Klausuren waren beide theoretischer Art und enthielten sehr spannende Aufgaben zu den verschiedensten Themen aus den Bereichen Biologie, Chemie und Physik aber obwohl sie tatsächlich sehr interessant waren, haben sich dann beim Mittagessen trotzdem alle sehr gefreut, diesen Teil der Woche bereits geschafft zu haben, denn obwohl noch eine Klausur fehlte, hatten wir die Theorie zum Glück bereits durch. Nach dem Mittagessen ging es dann mit dem praktischen Teil weiter, allerdings noch nicht mit der Klausur sondern erst einmal mit einer ausführlichen Trainingseinheit. Da die experimentelle Klausur nicht in Einzelarbeit sondern in Teams absolviert wird, war diese Zeit nicht nur wichtig für die Übung im Labor, sondern vor allem auch damit wir uns alle ein wenig in unseren Teams kennenlernen konnten. Nach diesem Nachmittag im Labor hatten wir dann wieder Freizeit und konnten den Abend mit einigen Gesellschaftsspielen ausklingen lassen. Mit je nach Person schon ordentlich flatternden Nerven ging es dann aber am Mittwoch noch nicht direkt wieder ins Labor sondern erst noch in eine weitere Besprechung, in der wir noch einige weitere Informationen und Anregungen zur Taktik und Herangehensweise für die anstehende Klausur bekommen haben. Nachmittags ging es dann wieder richtig los mit der letzten Klausur für die wir im Team wieder zu den Bereichen Biologie, Chemie und Physik drei Experimente durchführen sollten.

 

Mit einem Besuch im botanischen Garten und vielen Spielen im Gemeinschaftsraum neigte sich unsere Woche dann aber leider auch schon wieder dem Ende zu.

Am Freitag stand dann bereits der letzte Programmpunkt an. Größtenteils eher weniger ausgeschlafen haben wir uns nach dem Frühstück alle gemeinsam auf den Weg zur Siegerehrung gemacht und nach einem interessanten Vortrag, einigen Ansprachen und zwei musikalischen Einlagen konnten wir uns alle unsere Medaillen abholen, die wir dann noch mit einer letzten gemeinsamen Runde Karten gefeiert haben, bevor dann leider viel zu früh auch schon der Abschied folgte.

Ich konnte in dieser kurzen Zeit wirklich viele neue Freundschaften schließen und denke, ich kann zurecht sagen, dass uns beiden diese Woche noch sehr lange positiv in Erinnerung bleiben wird.

Autorin: Elise Wagner

Besuch der Jan-Evangelista-Purkyně-Universität Ústí nad Labem „Nacht der Wissenschaftler“

Besuch der Jan-Evangelista-Purkyně-Universität Ústí nad Labem „Nacht der Wissenschaftler“

 

Das Institut für Werkstoffwissenschaft der TU Dresden kooperiert im Rahmen des Förderprogramms „Interreg“ mit dem entsprechenden Bereich der Universität in Ústí nad Labem. Ziele sind unter anderem der Erfahrungsaustausch zwischen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, aber auch das Kennenlernen der jeweiligen Bereiche und deren Möglichkeiten bzw. Forschungsthemen.

Am Freitag, 27.09.24 fand nun ein Besuch einer Dresdner Gruppe bei den tschechischen Partnern statt. An der sehr gut organisierten Fahrt nahmen Studierende der TU Dresden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Schülerinnen und Schüler des Martin-Andersen-Nexö-Gymnasiums Dresden teil. Pünktlich um 14 Uhr fuhr der Bus ab und es wurde das erste Ziel der Kennenlernfahrt angesteuert, der Botanische Garten. Unsere Besuchsgruppe wurde schon erwartet und es erwarteten uns mehrere Stationen, die uns in englischer bzw. deutscher Sprache erläutert wurden. Beeindruckend war dabei das gezeigte Engagement der dortigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, deren Herzblut für ihren Bereich und ihre Forschungen sichtbar wurde.

Anschließend, nach ca. 1 Stunde Besuchszeit fuhr uns der Bus zum eigentlichen Campus in die Stadt. Hier herrschte sehr reger Besuch vieler Bewohner der Stadt und von Kindergruppen, das sollte sich sogar gegen Abend sich noch verstärken.

Unsere Gruppe fühlte sich hier sehr gut betreut und das geplante Programm wurde perfekt von den gastgebenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern umgesetzt. So konnten wir einer Chemieshow als erstes beiwohnen und bekamen ein Gefühl für das dortige engagierte Universitätsleben. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, hier aber auch im weiteren Verlauf unseres Besuchs waren auf uns eingestellt und die Kommunikation erfolgte oft sogar in deutscher Sprache, was ich sehr bemerkenswert fand.

Unser Exkurs in den modern eingerichteten Laboren beinhaltete Plasmatechnologie, DNA-Isolierung mit eigenem Experimentalanteil und verschiedene Anteile der Ingenieurwissenschaften, hier insbesondere der Werkstoffwissenschaften.

Abgerundet wurde unser Besuch mit einem kleinen Imbiss, der gleichzeitig uns von den vielfältigen Eindrücken erholen ließ.

Resümierend kann festgestellt werden, dass es sich auf jeden Fall gelohnt hat und es sicherlich vielfältige Anknüpfungspunkte zwischen den Universitäten gibt.

Als Schule bedanken wir uns für die Möglichkeit der Teilnahme an dieser Veranstaltung und fanden die ausgewählten Themen eine Bereicherung unseres Schulalltags.

Autor: Dr. Holm Wieczoreck 

Stellv. Schulleiter

Fachlehrer für  Ma und Ph

Start für unsere Physik begeisterten Schülerinnen und Schüler gelungen! MANOS ist bei der 2. Runde der Internationalen Physikolympiade dabei – Gratulation

Insgesamt haben sich mehr als 900 Schülerinnen und Schüler aus allen Bundesländern und auch von deutschen Schulen im Ausland für den diesjährigen Wettbewerb angemeldet. Von diesen haben etwa 680 Bearbeitungen zur 1. Runde eingereicht. Damit ist die Zahl der Anmeldungen und Teilnahmen niedriger als im letzten Jahr aber immer noch erfreulich hoch. So steht es in der Pressemitteilung des IPN in Kiel, dem bundesweiten Veranstalter und Organisator dieses Wettbewerbs. Demzufolge war die MANOS mit insgesamt 19 eingereichten Arbeiten überproportional vertreten, was auch ein sehr schöner Erfolg für unsere Fachkonferenz Physik ist.

Die 310 erfolgreichsten Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Eingangsrunde wurden zur Teilnahme an der 2. Runde der IPhO 2025 eingeladen. Heute dürfen wir schon die Daumen für ein erfolgreiches Bestreiten der 2. Runde für unsere besten Physikerinnen und Physiker drücken. Namentlich sind von der MANOS vertreten:

Jieoh Ahn, Jannes Karl Döge, Sebastian Schroeder, Richard Zeißig (alle Jg. 12), Oliver Eckstädt ( Jg. 11), Anton Lubk, Elise Wagner (beide Kl. 10) und Elsa Müller (Kl. 9).

Ganz bemerkenswert ist dabei der großartige Erfolg von Elsa, als eine der jüngsten Teilnehmerinnen an diesem Wettbewerb.

Elise konnte sich im September bei der Bundesrunde beim laufenden IJSO-Wettbewerb für die deutsche Nationalmannschaft qualifizieren, so dass sie automatisch für die 2. Runde gesetzt ist. Elise wird voraussichtlich im Dezember in Rumänien um die begehrten Medaillen kämpfen, vielleicht schon ein Vorgeschmack auf zukünftige Erfolge bei der IPhO.

Autor: Dr. H. Wieczoreck

Abikonzert – MANOS & GDC

Wir als aktueller 12er-Jahrgang haben gemeinsam mit dem 12er-Jahrgang des Gymnasiums Dresden-Cotta ein Konzert organisiert!
Am Samstag, dem 16.11.2024 werden in zwei Vorstellungen Musiker und Musikerinnen beider Schulen ihr Können präsentieren. Das allerbeste kommt aber erst noch: der Eintritt ist frei!

Zur verbindlichen Kartenreservierung geht es hier: Link zur Reservierung

Das Konzert findet in der Aula des GDC statt. Wir empfehlen die Anreise mit dem ÖPNV, die Haltestelle vor dem Gebäude heißt „Altcotta“ und ist mit der 12, 70 und 80 zu erreichen.

Wir freuen uns auf Sie und über jede Spende, um unsere Abibälle zu finanzieren!

Gymnasium Dresden Cotta
Cossebauder Straße 35
01157 Dresden Deutschland

 

Bericht IOAA 2024

Bericht IOAA 2024

 Vom 17. bis 27. August dieses Jahres fand die IOAA (Internationale Olympiade für Astronomie und Astrophysik) in Vassouras, nahe Rio de Janeiro in Brasilien, statt. In dieser Olympiade messen sich Nachwuchsastronomen und -physiker aus über 50 Ländern und zeigen ihr Können in vier Klausuren, die zwischen 90 und 300 Minuten dauern. Diese Prüfungen testen die Kompetenz im Auswerten von Daten, den Umgang mit dem Teleskop, die Kenntnisse des Sternenhimmels und das theoretische Wissen im Bereich der Astronomie und Astrophysik.

Dieses Jahr war ein Schüler der MANOS für den internationalen Wettbewerb qualifiziert und konnte eine Silbermedaille erringen. Damit knüpfte Oliver an den großartigen Erfolg der MANOS im letzten Jahr in Polen an.

Aber auch die Kultur kam in den fast zwei Wochen in Brasilien nicht zu kurz. So besichtigte das deutsche Nationalteam Rio de Janeiro, besuchte die berühmte Christusstatue und erkundete die brasilianische Flora in einem botanischen Garten in der Nähe von Vassouras.

 

Autor: O. Eckstädt

Bundesfinale von „Chemie – die stimmt!“

In der Woche vom 17.09. bis 21.09.2024 fand das Bundesfinale von „Chemie – die stimmt!“ statt. Hierbei trafen sich die jeweils 18 besten Teilnehmer aus den Klassenstufen 10 und 11 zum Bundesfinale in Leipzig. Die Manos wurde durch Charvi Patil (10), Kirill Galant (10) und Lennox Pfeifer (11) vertreten.

Am Dienstag fand neben einer Einführung in das praktische Arbeiten eine spannende Experimentalvorlesung statt. Darauf galt es am Mittwoch einen 60-minütigen Multiple-Choice Test und eine 4,5-stündige Praktische Klausur zu absolvieren. Die Zehntklässler sollten mithilfe einer Iodometrie die Kupferkonzentration einer Lösung bestimmen und Medikamente mit einer Dünnschichtchromatographie untersuchen. In der elften Klasse sollten Goldnanopartikel synthetisiert werden und die Koffeinmenge in Energydrinks genauer untersucht werden.
Am Donnerstagmorgen erhielten wir einen Einblick in die spannenden Forschungsgebiete des TROPOS und hörten einen Vortrag über eine Arktisexpedition. Nach dem Mittagessen besichtigten wir die Orgel in der Nikolaikirche und genossen einen Blick auf Leipzig vom Rathausturm aus. Das abendliche Powerpoint-Karaoke förderte den sozialen Austausch und half, die Aufregung vor der Theorieklausur zu reduzieren.
Die vierstündige Theorieklausur am Freitag umfasste zahlreiche komplexe Aufgabenstellungen zu stereospezifischen Synthesen, der Kinetik enzymatisch katalysierter Reaktionen und Herleitungen zu Gastheorien.

Das umfangreiche Rahmenprogramm, mit Kanutour und Führung durch den botanischen Garten, bot die Gelegenheit, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen. Die Abschlussveranstaltung wurde von Prof. Dr. Christian Dreßler begleitet, der einen Festvortrag zum Thema „Molekular-dynamik-Simulationen“ hielt. In der praktischen Klausur erreichte Charvi Patil den 1. Platz und belegte in der Gesamtwertung den 4. Platz.

Wir bedanken uns herzlich für die erlebnisreiche Woche bei allen Mitwirkenden des FChO und bei unseren engagierten Betreuern.

Autor: Lennox Pfeifer

Kuchenbasar für den guten Zweck am 02.10.24

Am 2.10.24 wird es an der MANOS in den großen Pausen wieder einen Kuchenbasar geben. Dieser wird von „MANOS makes a difference“, dem neuen GTA für soziales Engagement innerhalb und außerhalb der MANOS, organisiert. Die eingenommenen Spenden kommen „The Ocean Cleanup“ zugute theoceancleanup.com

Diese Organisation versucht unsere Meere vom Plastikmüll zu befreien. Die wunderbare Idee für den Kuchenbasar stammt von Marie, Mency und Mathilda aus der 6b. Bitte unterstützt uns also, indem ihr fleißig Kuchen esst. Wer mehr tun möchte, kann auch gern einen Kuchen spenden (dann bitte vorher eine E-Mail an dr.a.schein@manos-dresden.lernsax.de    senden). Wir freuen uns auch über weitere Unterstützung bei diesem und zukünftigen Projekten: Join us at „MANOS makes a difference“!

Autorin: Dr. Alexandra Schein