Sieg beim Bundeswettbewerb Informatik

Nach drei schwierigen Runden und zwei weiteren Wettbewerbstagen darf sich Anton Nüske als einer der sechs Siegerinnen und Sieger des Bundeswettbewerbs Informatik bezeichnen. Damit setzt er sich gegen die 1615 teilnehmenden Schülerinnen und Schüler im Alter von 14 bis 19 aus In- und Ausland durch.

Voller Freunde wurde die Endrunde wieder in Präsenz in den Räumen des Fraunhofer-Forums Berlin durchgeführt.
Dabei mussten komplexe Probleme gelöst, Gespräche mit Informatikexpertinnen und -experten geführt und sich in Gruppenprojekten als Teamplayer bewiesen werden. Der Bundeswettbewerb ist fachlich so anspruchsvoll, dass die Gewinnerinnen und Gewinner in der Regel in die Studienstiftung des deutschen Volkes aufgenommen werden. Die Jüngeren unter den Finalistinnen und Finalisten bekommen zudem die Chance, sich für das deutsche Team bei der Internationalen Informatik-Olympiade in Ungarn 2023 zu qualifizieren.

Herzlichen Glückwunsch Anton!

Autor: E. Bechstädt

Internationales Finale des Bolyai-Teamwettbewerbs

Vom 23. bis zum 25. Juni 2022 fuhr unser Team „die 4 Variablen“ bestehend aus Max Banse, Theo Eichler, Richard Koch und Moritz (alle 7c) in Begleitung von Frau Stange und Herrn Jakob nach Budapest. Dort traten wir im internationalen Finale des Mathematik-Teamwettbewerbs Bolyai an – zusammen mit deutsch- und ungarisch-sprachigen Mannschaften aus sechs anderen Nationen: Ungarn, Siebenbürgen in Rumänien, Österreich, Südtirol in Italien, Slowakei und Serbien.

Das Besondere an diesem Wettbewerb ist, dass es Multiple-Choice-Aufgaben sind, es sind also zu jeder Aufgabe fünf Antwortmöglichkeiten vorgegeben. Da aber keine bis alle Antwortmöglichkeiten richtig sein können und es für falsch gesetzte Kreuze auch Minuspunkte gibt, ist jede einzelne Aufgabe eine Herausforderung.

Wir fuhren am Donnerstagabend von Dresden in Richtung Prag los und von dort mit dem Nachtzug nach Budapest weiter – um ehrlich zu sein ein sehr aufregendes Erlebnis mit nur circa vier Stunden Schlaf. Wir kamen um 9.20 Uhr in Budapest an und haben uns schon ein wenig die Stadt angeschaut.

Am Samstag schrieben wir um 9 Uhr morgens den einstündigen Wettbewerb mit fünf Aufgaben. Die Zeit reichte gerade so aus, um eine Diskussion über eine Aufgabenstellung zu beenden. Zum Schluss entschieden wir uns dafür, das von den fünf Antwortmöglichkeiten keine Lösung richtig ist, da uns ein „möglich“ in der Aufgabenstellung fehlte. Es war jedoch die andere mögliche Lösung korrekt und unser Diskutieren über die Aufgabe blieb leider erfolglos. Das kostete uns den 1. Platz, da wir sonst alles richtig hatten und so wurde ein starkes Team aus Ungarn erster und wir gewannen die Silber-Medaillen.

Nach der Siegerehrung mit interessanten Tänzen und Liedern aus Ungarn schauten wir uns noch die Stadt an. Wir besuchten die Margareteninsel, das Parlament und vieles mehr. Am Samstagabend haben wir es uns nochmal gut gehen lassen und sind dann sonntagmorgens nach Dresden zurück gefahren. Wir kamen nach 13- stündiger Rückreise 20:30 Uhr an und waren froh über unsere Erfolge. Wir bedanken uns beim Team der MANOS und des Bolyai-Wettbewerbs, dass sie alles so gut organisiert haben und hoffen, dass wir nächstes Jahr wieder dabei sei dürfen.

Autor: Max Banse

Erfolg beim Bolyai-Wettbewerb 2020

Am Dienstag, den 14.1.2020 haben wir am Bolyai-Wettbewerb mitgemacht. Der Bolyai-Wettbewerb ist ein ungarischer Team-Wettbewerb mit Multiple-Choice-Aufgaben, bei denen 0 bis 5 Aufgaben richtig sein können. Alle Schüler aus dem Mathe-Leistungszentren Klasse 7 und 8 haben teilgenommen – in Gruppen mit bis zu 4 Personen.
Wir waren die Besten aus Deutschland und dürfen deshalb im Juni für das Finale nach Budapest fahren.

Herzlichen Glückwunsch an Tabea Degenhardt, Yuqi Feng und Kolja Kempe (alle 7b)!

Autor: Frau Opitz