Bericht IOAA 2024

Bericht IOAA 2024

 Vom 17. bis 27. August dieses Jahres fand die IOAA (Internationale Olympiade für Astronomie und Astrophysik) in Vassouras, nahe Rio de Janeiro in Brasilien, statt. In dieser Olympiade messen sich Nachwuchsastronomen und -physiker aus über 50 Ländern und zeigen ihr Können in vier Klausuren, die zwischen 90 und 300 Minuten dauern. Diese Prüfungen testen die Kompetenz im Auswerten von Daten, den Umgang mit dem Teleskop, die Kenntnisse des Sternenhimmels und das theoretische Wissen im Bereich der Astronomie und Astrophysik.

Dieses Jahr war ein Schüler der MANOS für den internationalen Wettbewerb qualifiziert und konnte eine Silbermedaille erringen. Damit knüpfte Oliver an den großartigen Erfolg der MANOS im letzten Jahr in Polen an.

Aber auch die Kultur kam in den fast zwei Wochen in Brasilien nicht zu kurz. So besichtigte das deutsche Nationalteam Rio de Janeiro, besuchte die berühmte Christusstatue und erkundete die brasilianische Flora in einem botanischen Garten in der Nähe von Vassouras.

 

Autor: O. Eckstädt

16. International Olympiad on Astronomy and Astrophysics (IOAA)

Im März und April fand der dreistufige deutsche Auswahlwettbewerb für die 16. International Olympiad on Astronomy and Astrophysics  IOAA statt. Die Schüler Johannes Kröcher und Anton Nüske konnten sich dabei trotz weit zurückliegendem Astronomieunterricht für die dritte Auswahlrunde qualifizieren.

In zwei Klausuren (Theorie und Data Analysis) ging es dabei zum Beispiel um radioaktive Planeten, Doppelsternsysteme und Galaxienbildung. Beide schnitten dabei erfolgreich ab: Johannes errang den 8. Platz und Anton konnte sogar als 3. Platz ins deutsche Nationalteam einziehen. Dieses wird Deutschland im August beim internationalen Wettbewerb in Chorzów, Polen vertreten.

Für das nächste Jahr sei allen physik- und astronomieinteressierten Schülern die Teilnahme an der IOAA nahegelegt. Aufgrund geringer Teilnehmerzahlen gibt es gute Chancen.

(weitere Informationen)

Autor: Anton Nüske

Astronomie und Physik – sternenklare Sache an der MANOS

An zwei aufeinanderfolgenden Wochen im März fand die Finalrunde des deutschen Auswahlwettbewerbs zur IOAA 2020 statt. Insgesamt 18 qualifizierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer beteiligten sich an den beiden Online-Wettbewerbsrunden. Der erste Teil beschäftigte sich mit neun theoretischen Aufgaben zu allen möglichen Themen der Astrophysik. Der zweite Teil beinhaltete fünf Aufgaben aus dem Bereich der Datenanalyse, in dem größtenteils reale Beobachtungsdaten auszuwerten waren. Die besten fünf Schülerinnen und Schüler qualifizieren sich für das deutsche Nationalteam, das im September nach Bogotá, Kolumbien, reisen wird und um olympische Medaillen kämpft. Während die ersten vier Teammitglieder nach den beiden Wettbewerbsteilen feststanden, gab es um Platz 5 noch eine extra Entscheidungsrunde, denn zwei Schüler erzielten die gleiche Punktzahl.
Folgende fünf Schüler haben sich für das Nationalteam qualifiziert:

Dabei haben sich

  • Tobias Messer,
  • Franz Loose und
  • Johann Collard

für die 5-köpfige Nationalmannschaft qualifiziert. Herzlichen Glückwunsch!

Weitere Informationen hier (externer Link).