Internationale PhysikOlympiade

Von insgesamt 244 qualifizierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern haben 128 Schülerinnen und Schüler Lösungen zur diesjährigen zweiten Runde eingereicht.
Zur Bundesrunde (dritten Runde), die in Form eines einwöchigen Auswahlseminars durchgeführt wird, wurden nun 54 Kandidatinnen und Kandidaten aus insgesamt 12 Bundesländern vom 27. Januar bis 02. Februar 2013 an das Deutsche Elektronen-Synchrotron nach Hamburg eingeladen.
Anne Sauermann und Arthur Linnik (beide Kl. 12) haben sich für diese dritte Runde qualifizert und eine Einladung nach Hamburg erhalten. Dort werden sie theoretische und experimentelle Klausuren absolvieren, ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm erleben und Gelegenheit für einen regen Austausch untereinander bekommen. Die etwa 15 besten Kandidaten dieser Auswahlrunde qualifizieren sich für die direkt nach Ostern am Forschungszentrum Jülich stattfindende vierte und letzte Runde des Auswahlwettbewerbs. Die fünf erfolgreichsten Jugendlichen können dann im Juli ihre Koffer für die Reise zum internationalen Wettbewerb ins benachbarte Dänemark packen.
Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg in Hamburg!

Sechs sächsische Schüler erreichen Qualifizierungsrunde für Internationale Physikolympiade

Sechs Schüler aus Sachsen haben sich für die dritte Auswahlrunde der 44. Internationalen Physikolympiade qualifiziert. Ende Januar werden in Hamburg aus insgesamt 52 Schülern die Teilnehmer für die deutsche Endrunde ermittelt. Dabei sind theoretische und experimentelle Probleme in Form von Klausuren zu lösen.

Die besten 15 Schüler qualifizieren sich für die direkt nach Ostern am Forschungszentrum Jülich stattfindende vierte und letzte Runde des Auswahlwettbewerbs. Die fünf erfolgreichsten Jugendlichen können dann im Juli ihre Koffer für die Reise zum internationalen Wettbewerb in Dänemark packen, wo Teilnehmende aus 90 Nationen um die Medaillen kämpfen. Jedes an der Internationalen Physikolympiade teilnehmende Land entsendet bis zu fünf Schüler.

Das deutsche Team setzt sich aus den Besten des vierstufigen Auswahlwettbewerbs, der nationalen Physikolympiade, zusammen. Teilnehmen kann jeder, der im Jahr der internationalen Olympiade eine allgemeinbildende oder berufliche Schule in Deutschland besucht und zum Zeitpunkt des Wettbewerbes noch nicht an einer Universität eingeschrieben ist. Der Wettbewerb beginnt jeweils im Frühjahr.

Die Unterlagen zur ersten Runde werden an alle allgemeinbildenden Gymnasien verteilt und sind im Internet abrufbar. Die Aufgaben der ersten Runde sind in Hausarbeit zu lösen und werden dann von einem Fachlehrer korrigiert. Wer die erste Hürde genommen hat, bekommt im September neue (schwierigere) Aufgaben, die erneut zu Hause und in Einzelarbeit gelöst werden. Die bundesweit ca. 50 Besten der zweiten Runde werden zur dritten Runde eingeladen. Diese findet jeweils zu Beginn des neuen Jahres statt und es müssen erstmals unter Klausurbedingungen Aufgaben gelöst werden. Der letzte Schritt ins Team ist schließlich im Frühjahr die vierte Runde, bei der noch einmal 15 Jugendliche in Klausuren gegeneinander antreten, um die fünf besten für das deutsche Team zu ermitteln. Nach einem weiteren Trainingsseminar geht es für das deutsche Team dann im Sommer zum internationalen Wettbewerb.

Die 44. Internationale Physikolympiade findet vom 7. bis 15. Juli in Kopenhagen statt. In den Jahren 2008 (Vietnam) und 2012 (Estland) haben sächsische Schüler jeweils eine Silbermedaille gewonnen.

Teilnehmer der dritten Runde in Hamburg aus Sachsen:
1. Vincent Grande, Wilhelm-Ostwald-Schule, Gymnasium der Stadt Leipzig
2. Maximilian Keitel, Wilhelm-Ostwald-Schule, Gymnasium der Stadt Leipzig
3. Jakob Ullmann, Wilhelm-Ostwald-Schule, Gymnasium der Stadt Leipzig
4. Arthur Linnik, Martin-Andersen-Nexö-Gymnasium Dresden
5. Anne Sauermann, Martin-Andersen-Nexö-Gymnasium Dresden
6. Vincent Stimper, Karl-Schmidt-Rottluff-Gymnasium Chemnitz

Medieninformation des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus vom 03.01.2013
Internet: http://www.sachsen-macht-schule.de