Die Wissenschaft, die kein Wissen schafft, ist keine Wissenschaft (Dr. André Brie)

… diesen Gedanken nehmen sich die Schülerinnen und Schüler unseres Gymnasiums alljährlich zu Herzen, wenn sie sich ein Schuljahr lang – oft mit einem Engagement, das weit über die durchschnittlich vorgesehenen wöchentlichen 90 Minuten hinausgeht – mit einem wissenschaftlichen Thema ihrer Wahl auseinandersetzen.

Am Ende präsentieren sie ihre „Wissenschaftliche Jahresarbeit“ im Rahmen des

Wissenschaftlichen Forums

und beeindrucken Mitschüler, Lehrer und unsere Partner aus dem universitären Bereich und der Industrie, welche die zweitägige Veranstaltung ebenso besuchen wie die Schüler der 9. und 10. Klassen, die selbst bald vor dieser Herausforderung stehen.

Auch in diesem Jahr kämpften sich 63 MANOS-SchülerInnen durch den Dschungel der Fachliteratur, überwanden die Hürden zwischenzeitlicher Misserfolge und erklommen den Gipfel mit Fleiß, Hartnäckigkeit und Enthusiasmus. Sicher scholl mancher Fluch durchs Labor und der fehlende Nachtschlaf wurde auch mal in der ersten Unterrichtstunde nachgeholt – aber

am 25. und 26.06.2018

erlebten die Juroren der 5 Jurys und die Zuhörer, was das Ergebnis eines wissenschaftspropädeutischen Lehrens verbunden mit einem selbstgesteuerten Lernen  sein kann:

  • 60 interessante Präsentationen
  • 22 Nominierungen für „Jugend forscht“
  • 15 herausragende Leistungen, die unsere Partner mit einer pekuniär untersetzten Auszeichnung würdigten.

Wir gratulieren ALLEN Schülerinnen und Schülern herzlich zu diesem Erfolg, eigenständig und eigenverantwortlich gelernt und geforscht zu haben und damit in der Regel nicht nur ein BeLL-würdiges Ergebnis in der Hand zu halten, sondern bereichernde Erfahrungen ins Leben mitzunehmen!

Besonderer Dank

gilt dabei auch und vor allem den Betreuerinnen und Betreuern, die ihre Schützlinge herausgefordert, unterstützt, angetrieben und immer wieder geschubst haben, jedoch nie im Regen stehen ließen!

 An folgenden Instituten fanden unsere Schülerinnen und Schüler freundliche Unterstützung:

Technische Universität Dresden (inklusive Universitätsklinikum Carl Gustav Carus); Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden; Leibniz – Institute Dresden; Max – Planck – Institute Dresden; Institute der Fraunhofer – Gesellschaft Dresden; OncoRay Dresden; Global Foundries Dresden; InfraTec GmbH Dresden; Bürkert Werke GmbH & Co. KG Systemhaus Dresden; Sternwarte und Planetarium der Stadt Radebeul; Technische Universität – Bergakademie Freiberg; Universität Leipzig; Hochschule Schmalkalden; KING Art GmbH Bremen; Université de Genève.

Krönender Abschluss des Forums war auch in diesem Jahr die Auszeichnungsveranstaltung:

  • Durch die Stiftung „Sachsen. Land der Ingenieure“ und die Ingenieurkammer Sachsen wurden geehrt:
    Florenz Schäfer, Wolfgang Walter, Ricardo Reinke, Oliver Kunzmann, Nico Gode
  • Der Vertreter von „Silicon Saxony“ würdigte:
    Jakob Lindner, Marta Niedostatek, Alexander Rothe, Johannes Wolter, Hans Starke
  • Seitens der BASF Schwarzheide wurden ausgezeichnet:
    Luisa Kollatz, Lucas Wille, Juliane Liebsch, Anika Lotze, Paul Janicke
  • Die Nominierungen für „Jugend forscht“ wurden folgenden Schülerinnen und Schülern durch die Wettbewerbsleiterin des Regionalwettbewerbs Dresden – Ostsachsen überreicht:
    Sebastian Heiden
    Florenz Schäfer
    Wolfgang Walter
    Alexander Gemming
    Julian Meinking
    Ricardo Reinke
    Hans Starke
    Max Herzog
    Edgar Linow
    Carl Friedemann Rüger
    Benjamin Meyner
    Ella Hutschenreiter
    Alexander Rothe
    Juliane Liebsch
    Richard Wustmann
    Fabian Winkler
    Paul Janicke
    Conrad Schweiker
    Johann Albrecht Lange
    Niklas Lindner
    Janik Neumann

„Manos Dresden“ erbringt bei der marktführenden Suchmaschine 839.000 Ergebnisse. Auf Platz 16 der Bildersuche hat es dieser junge Mann geschafft (Stand: 26.06.2018):

Vincent Voigtländer – seit zwei Tagen Ex-Manosianer und zum heutigen Forum unser Gastredner und Laudator auf den Mut, das eigene Wissen und Können in den Focus der Öffentlichkeit zu rücken, um so Türen zu öffnen und wertvolle Erfahrungen zu sammeln (sowie ganz nebenbei auch das Sparschweinchen zu füttern.)

2017 stand er in der Nominierungsliste für „Jugend forscht“ – 2018 erzielt er beim Bundeswettbewerb den „Sonderpreis Robotik“. Und alles begann mit einem selbst gewählten WJ- Thema ….

„Schaut euch um, neben „Jugend forscht“ bieten sich vielfältige Möglichkeiten, eure Arbeiten bei Wettbewerben einzureichen. Nutzt die Chancen! Dort gesammelte Erfahrungen kann euch keiner je wieder nehmen!“

Diesem Appell ist nichts hinzuzufügen!

Allen Mutigen toi-toi-toi für die Teilnahme am Wettbewerb um die „Dr. Hans Riegel-Fachpreise oder um den „BeLL-Prix – Preis für Nachwuchsforscherinnen“ und natürlich bei „Jugend forscht“!

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