Besuch der Jan-Evangelista-Purkyně-Universität Ústí nad Labem „Nacht der Wissenschaftler“

Besuch der Jan-Evangelista-Purkyně-Universität Ústí nad Labem „Nacht der Wissenschaftler“

 

Das Institut für Werkstoffwissenschaft der TU Dresden kooperiert im Rahmen des Förderprogramms „Interreg“ mit dem entsprechenden Bereich der Universität in Ústí nad Labem. Ziele sind unter anderem der Erfahrungsaustausch zwischen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, aber auch das Kennenlernen der jeweiligen Bereiche und deren Möglichkeiten bzw. Forschungsthemen.

Am Freitag, 27.09.24 fand nun ein Besuch einer Dresdner Gruppe bei den tschechischen Partnern statt. An der sehr gut organisierten Fahrt nahmen Studierende der TU Dresden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Schülerinnen und Schüler des Martin-Andersen-Nexö-Gymnasiums Dresden teil. Pünktlich um 14 Uhr fuhr der Bus ab und es wurde das erste Ziel der Kennenlernfahrt angesteuert, der Botanische Garten. Unsere Besuchsgruppe wurde schon erwartet und es erwarteten uns mehrere Stationen, die uns in englischer bzw. deutscher Sprache erläutert wurden. Beeindruckend war dabei das gezeigte Engagement der dortigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, deren Herzblut für ihren Bereich und ihre Forschungen sichtbar wurde.

Anschließend, nach ca. 1 Stunde Besuchszeit fuhr uns der Bus zum eigentlichen Campus in die Stadt. Hier herrschte sehr reger Besuch vieler Bewohner der Stadt und von Kindergruppen, das sollte sich sogar gegen Abend sich noch verstärken.

Unsere Gruppe fühlte sich hier sehr gut betreut und das geplante Programm wurde perfekt von den gastgebenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern umgesetzt. So konnten wir einer Chemieshow als erstes beiwohnen und bekamen ein Gefühl für das dortige engagierte Universitätsleben. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, hier aber auch im weiteren Verlauf unseres Besuchs waren auf uns eingestellt und die Kommunikation erfolgte oft sogar in deutscher Sprache, was ich sehr bemerkenswert fand.

Unser Exkurs in den modern eingerichteten Laboren beinhaltete Plasmatechnologie, DNA-Isolierung mit eigenem Experimentalanteil und verschiedene Anteile der Ingenieurwissenschaften, hier insbesondere der Werkstoffwissenschaften.

Abgerundet wurde unser Besuch mit einem kleinen Imbiss, der gleichzeitig uns von den vielfältigen Eindrücken erholen ließ.

Resümierend kann festgestellt werden, dass es sich auf jeden Fall gelohnt hat und es sicherlich vielfältige Anknüpfungspunkte zwischen den Universitäten gibt.

Als Schule bedanken wir uns für die Möglichkeit der Teilnahme an dieser Veranstaltung und fanden die ausgewählten Themen eine Bereicherung unseres Schulalltags.

Autor: Dr. Holm Wieczoreck 

Stellv. Schulleiter

Fachlehrer für  Ma und Ph