Internationales Netzwerk

Ein Blick zurück auf ein spannendes Jahr mit vielen Erfahrungen und neuen Freunden.

Die MANOS ist international unterwegs – das ist nichts Neues. Regelmäßig vertreten Schülerinnen und Schüler ihre Schule bei internationalen Wettbewerben. Seit letztem Schuljahr besteht auch für Lehrkräfte die Möglichkeit, über Erasmus an Fortbildungen im europäischen Ausland teilzunehmen und die MANOS verfügt seit Kurzem sogar über eine eigene Akkreditierung. Des Weiteren waren wir mithilfe der großzügigen Unterstützung des Fördervereins dieses Schuljahr Gastgeber für mehrere internationale Delegationen und empfingen Lehrerinnen und Lehrer sowie weitere Vertreterinnen und Vertreter aus dem Bildungswesen und der Forschung aus aller Herren Länder: Großbritannien, Vietnam, Israel und der USA. Ziel dieser Begegnungen war der Gegenseitige Austausch von Erfahrungen und Best Practices sowie das Knüpfen eines internationalen Netzwerkes.

Eine unserer Besuchergruppen kam aus den Vereinigten Staaten über den Verein Atlantik-Brücke, welcher jährlich Bildungsreisen für deutsche und amerikanische Lehrerinnen und Lehrer organisiert. Am 27. Juni kamen die US-Gäste 9:30 Uhr in unserer Schule an und bekamen von Schülerinnen und Schülern der 9b eine Führung durch das Gelände und unsere Schule. Sehr beeindruckend fanden unsere Gäste dabei die Fachräume und diverse Labore, sowie die guten Englischkenntnisse und die aufgeschlossene, freundliche Art der gastgebenden Klasse. Nach der Führung fand ein Austausch bei Getränken und selbst gemachter Eierschecke sowie weiteren typisch deutschen Spezialitäten in der Aula statt. Es wurde viel erzählt und gelacht. Vorurteile wurden bestätigt oder entkräftet. Erste Kontakte wurden geknüpft, welche vielleicht die Grundlage für weitere – digitale oder tatsächliche – Partnerschaften in der Zukunft bilden.

Ein weiteres Highlight dieses Schuljahres, welches sich als Beispiel transatlantischer Beziehungen einreiht, war der Besuch des Generalkonsuls Ken Toko im Mai. Über zwei Stunden diskutierte er mit Schülerinnen und Schülern der Englisch Leistungskurse über Klischees und internationale Konflikte sowie kulturelle Gemeinsamkeiten und Differenzen zwischen Deutschland und den Vereinigten Staaten. Es gab viele interessante, aber auch kritische Fragen – angefangen vom Lieblingsessen von Herrn Toko bis hin zu seiner Meinung über die Sozialsysteme beider Länder.

 

 

 

 

 

 

 

 

Autor: S. Kogel