Aus der Schulbank zum Schulbanker

Schüler des Nexö–Gymnasiums beim Finale in Berlin

CC&C: Cosmopolitical Connections and Contracts – heißt das SCHULBANKER–Team des Martin–Andersen–Nexö-Gymnasiums Dresden. Unter der Leitung von Christoph Stemmermann spielten Ludwig Bull, Johann Voigt, Tom Hanke und Frank Köhler, alle Schüler der Klasse 10a, in den letzten Monaten Banker – und das sehr erfolgreich.

Nach einer Vorrunde erreichten Sie den Einzug in das Finale des Planspiels des Bundesverbandes deutscher Banken, das vom 29.03. – 31.03.2012 in Potsdam und Berlin stattfand. Dort versammelten sich die zwanzig erfolgreichsten Teams. CC&C waren die einzigen Vertreter aus Sachsen.

In diesem Jahr nahmen über 4000 Schüler in 850 Teams aus Deutschland und Europa an dem Planspiel teil. Seit November des letzten Jahres bemühten sich die Teilnehmer in mehreren Runden ihre fiktive Bank erfolgreich und verantwortungsbewusst zu führen. Als Bankvorstände mussten Sie dabei wichtige Entscheidungen treffen: Sollen wir das Filialnetz ausbauen oder auf Onlinebanking setzen? Sind unsere Mitarbeiter ausreichend geschult oder müssen wir in Qualifizierungsmaßnahmen investieren? Die Nachwuchsbanker mussten Bilanzen erstellen und Marktforschung betreiben, Kredite vergeben und den Aktienmarkt im Blick haben.

Im Finale spielten die Schulbanker dann vier „Geschäftsjahre“. „Unsere Strategie war auf Nachhaltigkeit angelegt und wenn das Spiel noch ein paar Jahre länger gedauert hätte, wären wir sicher noch weiter vorne gelandet“, erläutert Johann Voigt das Vorgehen der MANOS-Banker. So erreichten Sie einen hervorragenden zehnten Platz.