Auch die Deutsche Bahn kann MANOS-Sieg nicht verhindern
… und sie hat es wahrlich versucht: Immerhin ein Sechstel der Arbeitszeit hat sie unseren drei Teams gemopst! Aber wie hat sie das geschafft?
Zunächst hat sie kurzfristig den IC ausfallen lassen, für den wir Fahrkarten gekauft hatten. Und auch der Folgezug (ein RE) hat es geschafft, unterwegs ganze 30 min (weitere) Verspätung anzusammeln. Insgesamt hat das dazu geführt, dass unsere drei Teams 20 min verspätet in den (eigentlich zweistündigen) Wettbewerb starten konnten, bei dem es darum geht, möglichst viele Aufgaben (steigenden Schwierigkeitsgrades) korrekt zu lösen.
Kaum zu glauben: Unser Team Kl. 10 (bestehend aus Yannick, Julius, Leopold, Moritz und Jonathan) hat es trotzdem geschafft, ganze 34 Punkte zu erreichen und damit den Sieg in der Junioren-Wertung in Leipzig zu erringen – eine fantastische Leistung!
Deutschlandweit gesehen hat es nur ein einziges Team (aus München) geschafft, noch besser abzuschneiden – und das sogar mit unglaublichen 45 Punkten! (International gesehen waren davor nur noch fünf Teams – aus Ungarn, Slowakei, Polen und Estland – zu finden.)
Auch unsere beiden Senioren-Teams Kl. 12 (Tabea, Konstantin, Jie, Sebastian und Max) bzw. Kl. 11 (Fiete, Friedrich, Matthes, Edgar und Patrick) haben mit den Plätzen 4 und 5 in Leipzig (bzw. 6 und 7 deutschlandweit) sehr starke Leistungen abgeliefert, auch wenn in diesem Fall der Anfangs-Rückstand (zumindest zu den allervordersten Plätzen) nicht mehr komplett aufgeholt werden konnte.
Hier sind die vollständigen Ergebnisse zu finden: https://math.naboj.org/de/de/results/
Und die Rückfahrt? Dreimal könnt ihr raten, welcher Zug ausgefallen ist… (Hatte ich schon erwähnt, dass ich die Deutsche Bahn liebe?) Immerhin durften wir diesmal ersatzweise mit dem schnellen ICE fahren, haben sogar Sitzplätze gefunden – und waren sogar eine Stunde eher als geplant zurück in Dresden.
Wir freuen uns über diesen ersten Teil der „Wiedergutmachung“ und werden uns noch mehr freuen, wenn auch für die Misere bei der Hinfahrt eine Teilerstattung der Kosten von Seiten der DB erfolgt ist.
Autor: S. Gürtler