Internationales Finale des Bolyai-Teamwettbewerbs

Vom 23. bis zum 25. Juni 2022 fuhr unser Team „die 4 Variablen“ bestehend aus Max Banse, Theo Eichler, Richard Koch und Moritz (alle 7c) in Begleitung von Frau Stange und Herrn Jakob nach Budapest. Dort traten wir im internationalen Finale des Mathematik-Teamwettbewerbs Bolyai an – zusammen mit deutsch- und ungarisch-sprachigen Mannschaften aus sechs anderen Nationen: Ungarn, Siebenbürgen in Rumänien, Österreich, Südtirol in Italien, Slowakei und Serbien.

Das Besondere an diesem Wettbewerb ist, dass es Multiple-Choice-Aufgaben sind, es sind also zu jeder Aufgabe fünf Antwortmöglichkeiten vorgegeben. Da aber keine bis alle Antwortmöglichkeiten richtig sein können und es für falsch gesetzte Kreuze auch Minuspunkte gibt, ist jede einzelne Aufgabe eine Herausforderung.

Wir fuhren am Donnerstagabend von Dresden in Richtung Prag los und von dort mit dem Nachtzug nach Budapest weiter – um ehrlich zu sein ein sehr aufregendes Erlebnis mit nur circa vier Stunden Schlaf. Wir kamen um 9.20 Uhr in Budapest an und haben uns schon ein wenig die Stadt angeschaut.

Am Samstag schrieben wir um 9 Uhr morgens den einstündigen Wettbewerb mit fünf Aufgaben. Die Zeit reichte gerade so aus, um eine Diskussion über eine Aufgabenstellung zu beenden. Zum Schluss entschieden wir uns dafür, das von den fünf Antwortmöglichkeiten keine Lösung richtig ist, da uns ein „möglich“ in der Aufgabenstellung fehlte. Es war jedoch die andere mögliche Lösung korrekt und unser Diskutieren über die Aufgabe blieb leider erfolglos. Das kostete uns den 1. Platz, da wir sonst alles richtig hatten und so wurde ein starkes Team aus Ungarn erster und wir gewannen die Silber-Medaillen.

Nach der Siegerehrung mit interessanten Tänzen und Liedern aus Ungarn schauten wir uns noch die Stadt an. Wir besuchten die Margareteninsel, das Parlament und vieles mehr. Am Samstagabend haben wir es uns nochmal gut gehen lassen und sind dann sonntagmorgens nach Dresden zurück gefahren. Wir kamen nach 13- stündiger Rückreise 20:30 Uhr an und waren froh über unsere Erfolge. Wir bedanken uns beim Team der MANOS und des Bolyai-Wettbewerbs, dass sie alles so gut organisiert haben und hoffen, dass wir nächstes Jahr wieder dabei sei dürfen.

Autor: Max Banse