5 von 22 – große Resonanz an der MANOS für BeLL-Prix-Preis: Informieren. Netzwerken. Neue Wege gehen.

Auch in diesem Jahr lobte Insina der TU Chemnitz (Interdisziplinäres Symposium für Frauen im MINT-Bereich) den BeLL-Prix-Preis aus. Das Besondere daran? Nur Abiturientinnen sind berechtigt, daran teilzunehmen, indem sie ihre BeLL mit einem MINT-Thema einreichen. Die besten BeLL werden mit attraktiven Geldpreisen prämiert.

Am Dienstag, 26.03.19, fand an der TU Chemnitz die zugehörige Feierstunde und Siegerehrung statt. Die Jury hatte diesmal 22 Arbeiten zu bewerten, alle thematisch hochkarätig, so dass die Festlegung der Siegerin sehr schwer fiel.

Von der MANOS haben diese Chance auf eigene Profilierung insgesamt fünf Abiturientinnen genutzt: Luisa Kollatz, Juliane Liebsch, Antonia Mayer, Marta Niedostatek und Emily Poelders.

Es war beeindruckend, welche Themenvielfalt die fünf Zweitplatzierten, junge Frauen von verschiedenen sächsischen Gymnasien, in kurzen Vorträgen dem zahlreich erschienenen Publikum vorstellten. Interessant war, dass viele Themen sich mit Umweltschutz und Gesundheit beschäftigten, so wurden Therapieansätze unter Nutzung von Luft aus Bienenwaben vorgestellt. Andere Arbeiten beschäftigten sich mit Arsenabbau durch Bakterien oder mit Ersatzstoffen in Beton.

Den Höhepunkt der Feierstunde gestaltete aber Marta Niedostatek von unserer MANOS: Sie gewann den diesjährigen BeLL-Prix! Ihre selbst programmierte App zur Untersuchung von Merkleistungen stellte Martha in einem sehr gut verständlichen Vortrag dem staunenden Publikum vor. Wir waren beeindruckt.

Autor: Dr. H. Wieczoreck