Pi-Tag

Am vergangenen Mittwoch, dem 14. März wurde der internationale Pi-Tag groß gefeiert, auch bei uns. Doch warum? – Ein Kurzinterview mit Mr. Beattie, der den ersten Schritt zu einer zukünftig traditionsreichen Pi-Zelebration gewagt hat.

Mr. Beattie, was ist denn eigentlich der internationale Pi-Tag?

Soweit ich weiß ist Pi-Tag der Tag im Jahr, den Mathe-Liebhaber als Ausrede benutzen um die Mathematik zu feiern. Die Chemiker haben den “Mole-Day” am 23. Oktober, aufgrund der Avogadro-Zahl. Um dem etwas entgegenzusetzen feiern wir Mathematiker PI-Tag am 3/14.

Versuchen Sie, sich eine Welt ohne PI vorzustellen.

Aber das ist unvorstellbar! Das wäre eine Welt ohne Trigonometrie! Eine Welt ohne Geometrie! Eine Welt, in der ich eine neue Fußballtrikotnummer aussuchen musste. Oh, da muss ich mich erst mal setzten…

Pi ist absolut essentiell, geradezu lebensnotwendig, was war ihr erster Gedanke, als Sie erfahren haben, dass der internationale Pi-Tag an der Manns nicht gebührend zelebriert wird?

Das war das erste Mal, dass ich mir selbst als waschechter Deutscher vorgekommen bin, ich schrie: “DAS GEHT DOCH HIER NICHT!”.

Gibt es noch etwas, dass Sie in diesem Rahmen schon immer mal sagen wollten?

Nicht vergessen: Nur weil man Pi gern hat ist das doch kein Grund irrational zu sein!

 

Vielen Dank für das Interview und noch größeren Dank dafür, dass Sie den Grundstein gelegt haben, um vom heutigen Tage an den internationalen Pi-Tag alljährlich zu feiern.

Paula Neuber 11/2